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Gerhard Pfister gegen den Kanton Zug

Es gibt Momente im Leben, da bleibt einem der Atem stocken. Solch einen hatten wir Unterzeichnenden heute, als wir im Zentralplus lasen, dass der Zuger Nationalrat und Parteipräsident der Mitte gegen seinen Heimatkanton Zug antreten will.

Der weitgehend anerkannte Kompromiss, dass die Mehreinnahmen aus der OECD Mindetssteuer zu 75% an die Kantone und zu 25% an den Bund geht, wird von Gerhard Pfister nicht unterstützt. Nein, man müsse fairer sein, ist sein Argument, und der Kanton Zug (und andere reiche Kantone) hätten 25% mehr als geplant abzugegeben.

Was ist mit Gerhard Pfister los? Vor ein paar Wochen las man vom ihm, dass Energiekrisengewinnler ihre Übergewinne abgeben müssten. Wir waren nicht die einzigen Zuger, die die Zeilen zweimal lesen mussten, um zu glauben, was das geschrieben stand.

Damit befand er sich in bester Gesellschaft aller Umverteiler der Nation, wie SP und Grüne. Scheinbar scheint sich der Zuger Nationalrat dort puddelwohl zu fühlen. Für Nationalrat Pfister scheint es nicht genug zu sein, wenn sein Kanton Fr. 365 Mio. an den NFA bezahlen muss, in einem Jahr werden es dann zwischen Fr. 400 und 450 Mio. sein.

Nein das ist scheinbar zuwenig und erst noch unfair! Daher nun seine völlig abstruse Idee, die voll gegen seinen eigenen Kanton Zug gerichtet ist. Lieber Gerry, besinn dich bitte und mach das, für das dich deine Zuger Wähler gewählt haben: Setze dich für und nicht gegen den Kanton Zug ein! Herzlichen Dank!

Thomas Werner, Präsident SVP Kanton Zug
Gregor Bruhin, Präsident SVP Stadt Zug
Philipp Brunner, Kantonsrat SVP Stadt Zug
Adrian Risi, Kantonsrat SVP Stadt Zug

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