So bleibt der Kanton Zug ein attraktiver Standort für die GESAMTE Bevölkerung UND die GESAMTE Wirtschaft
Seit Jahren nimmt der Kanton Zug mehr Steuergeld ein, als er braucht. Rein wirtschaftlich betrachtet müssten diese Gelder an diejenigen zurückverteilt werden, welche für die hohen Steuererträge verantwortlich sind.

Im kleinen Rahmen geschieht dies auch, aber der grosse Teil der Gelder kam in den letzten Jahren der gesamten Bevölkerung zugute, im speziellen auch denen, welche nicht über ein üppiges Einkommen verfügen. So ist es auch mit dem 9. Revisionspaket, über welches wir am 30. November abstimmen.
So werden die Abzüge für die Krankenversicherung und andere Versicherungen erhöht, was für Personen und Familien mit tiefen bis mittleren Einkommen eine grosse Entlastung ist. Rentner, welche nicht vermögend sind und ein bescheidenes Renteneinkommen haben, profitieren ebenfalls von diesem Paket. Bei der Senkung des kantonalen Steuerfusses um vier Prozent für die nächsten vier Jahre gibt man Allen etwas, die Steuern bezahlen und so zum Funktionieren unseres Gemeinwesens massgeblich beitragen.
Von den Mehreinnahmen durch die OECD-Mindeststeuer für Grosskonzerne sollen mit gezielten Massnahmen alle Unternehmen in Zug, also nicht nur die Grosskonzerne profitieren. So bleibt der Kanton Zug weiterhin ein attraktiver Standort für die gesamte Wirtschaft. Deshalb ein klares JA zu den beiden Vorlagen am 30. November.
Emil Schweizer, Kantonsrat
SVP Neuheim

