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1:12-Initiative ist blanker Hohn

Die linke Schweizer Umverteilungskavallerie kommt angeritten. Die Pferde bemannt mit Sozialarbeitern, ewigen Studenten und knallharten Kommunisten. Begleitet sind sie von einem Heer aus ausgabefreudigen, schlechten Betriebökonomen –  angeführt von der Juso mit den Gewerkschaften als Vasallen im Schlepptau. In der einen Hand tragen sie das Schild des Sozialismus und in der andern die 1:12-Initiative als Lanze. Damit reiten sie gegen ihr Feindbild – grosse, vorwiegend international erfolgreiche Firmen in der Schweiz, privatwirtschaftlich organisiert und gute Löhne zahlend.

Die Initiative will, dass in einem Unternehmen der höchste Lohn höchstens zwölf Mal höher sein darf als der tiefste. So würden florierende Firmen brutal abgestraft. Verschiedene von Ihnen würden die Schweiz wohl verlassen. Die Initiative aus den Mündern von ewigen Studenten und Sozialarbeitern ist blanker Hohn. Personen aus dem Lager der Gewerkschaften, der Juso, SP und der Grünen wollen unser sauer verdientes Geld umverteilen. Damit wird der Wirtschaftsstandort Schweiz zerstört.

Wirtschaftsstandort kaputt machen

Ist die 1:12-Initiative sozial? Profitiert davon jemand von uns? Natürlich würde die Linke nicht leer ausgehen: Mit den staatlichen Lohnregulierungen würden neue kantonale wie auch Bundesbehörden geschaffen, welche aufwändige Lohnkontrollen durchführen müssten. Da beim Staat bekannter weise viele Linke arbeiten, würde die sozialistische Klientel Arbeitsplätze finden, an denen sie anschliessend mit der Macht des Staates ganz gezielt den schweizerischen Wirtschaftsstandort weiter kaputt machen könnte. Die Initiative ist daher überhaupt nicht dumm aufgesetzt, sondern eiskalt kalkuliert und mit klar geplanten Szenarien, um unseren erfolgreichen Wirtschaftsstandort zu unterjochen. Wir müssen uns an dieser Stelle in Erinnerung rufen, dass unser Wohlstand nur auf dem attraktiven Wirtschaftsstandort beruht. Wir haben keine Bodenschätze, wie Gold, Silber oder ähnliches. Sondern nur die gutschweizerische liberale Umgangsweise mit Unternehmungen, welche uns Wohlstand und soziale Sicherheit beschert haben.

Ich appelliere deshalb an alle vernünftigen Menschen, diese unsägliche 1:12-Initiative abzulehnen. Wer keinen Behördenwahnsinn will, die Schweiz auch nach zwanzig Jahren noch erfolgreich sehen möchte und den Wert des enorm attraktiven Wirtschaftsstandortes erkannt hat, muss im November Nein zur 1:12 Initiative stimmen.

Gregor Bruhin, Präsident der Jungen SVP des Kantons Zug

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