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Auf- und abgefallen

Eine Woche Familienferien auf Kos liegt hinter uns. Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen durften wir in einer überaus traumhaften Hotelanlage unsere Seele baumeln lassen.

Die Gastfreundschaft, die Freundlichkeit, die Unkompliziertheit und die Lebensfreude der Einheimischen war wohltuend. Überraschenderweise hörten wir im Ressort unter den Gästen bedeutend mehr Schweizerdeutsch als vielerorts bei uns im Kanton Zug.

Eine Hotelangestellte haben wir darauf angesprochen, weshalb sie so gut Deutsch spricht. Sie erzählte uns, dass sie eigentlich nach Deutschland ziehen wollte, jedoch nach drei Monaten wieder zurückkehrte, da es ihr dort nicht gefallen hatte. «Lieber weniger Geld, dafür mehr Leben», meinte sie!

Wieder zurück am Flughafen Zürich: Das erste, was uns in der Ankunftshalle auffällt, sind lauter aufgetürmte Koffer, die zum Teil seit mehr als einer Woche vor sich her stinkend darauf warten, zu ihren Besitzern zu gelangen.

Auch wir mussten bibbern, denn der Lautsprecher liess verlauten, dass sich die Gepäckausgabe, aus welchen Gründen auch immer, verspäten wird. Glück gehabt! Mit etlicher Verspätung entdecken wir unsere Koffer auf dem Förderband. Beim Recherchieren vernehme ich, dass mit dieser Firma Swissport einiges im Argen liegt.

Glücklich steigen wir in unseren Zug, erleben aber im wahrsten Sinne des Wortes einen «Kulturschock». Vorbei ist es mit der Ruhe und dem Gefühl von entspannter Sicherheit. Unser Waggon ist proppenvoll, gesprochen wird alles Mögliche, nur fast kein Schweizerdeutsch. Lautstarke und feuchtfröhliche Jugendliche sind in bereits angeheitertem Zustand unterwegs nach Zürich.

Ein Gefühl totaler Unsicherheit überkommt mich. Darf ich in ihre Richtung blicken oder soll ich verkrampft wegschauen? Alles erscheint mir falsch, denn man spürt förmlich das gewaltige Potential, das von der Gruppe ausgeht. Und tatsächlich wird die vorbeigehende Zugbegleiterin provokativ angepöbelt.

Ihre Mimik spricht Bände, als sie so schnell wie möglich an uns vorbei durch den Waggon eilt. Glücklicherweise für uns steigt die Gruppe im Zürcher HB aus, Ruhe kehrt wieder ein. Zurück bleiben Bier- und Red Bull Dosen, Becher mit Zigarettenstummeln, etc., einfach eine riesengrosse «Schweinerei».

Wo ist unsere schöne, sichere und zuverlässige Schweiz geblieben? Wer diesem schmerzlichen Zerfall nicht länger zusehen will, wählt am 22. Oktober SVP. Sie ist die einzige Partei, die gegen das rasante Bevölkerungswachstum und den Ausverkauf unserer schönen Heimat kämpft.

Fränzi Keiser, Nationalratskandidatin SVP Baar

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