Bitte mehr «suisse» in Economiesuisse!
Dem Interview mit deren Präsident Heinz Karrer ist zu entnehmen, dass die Economiesuisse bereit ist, alles, was die Schweiz ausmacht, preiszugeben und bei einem Rahmenabkommen mit der EU rote Linien zu überschreiten. Dies weil uns die EU piesackt um uns zu so einem Abkommen zu zwingen.

Er wirft der SVP vor, keine glaubwürdige Wirtschaftspartei zu sein, weil sie dieses Abkommen bekämpft. Im Gegenteil, Herr Karrer, die SVP setzt sich sehr wohl für die Wirtschaft ein und zwar langfristig. Die Schweiz muss auch in 20 Jahren noch unabhängig und neutral sein, damit sie in einer sich schnell verändernden Welt agil handeln kann.
Durch unsere Flexibilität haben wir z.B. im Gegensatz zur EU schon seit 2009 Handelsabkommen – wohlgemerkt, ohne dynamische Rechtsübernahme – mit bedeutenden Märkten wie Korea, Japan und Kanada.
In unserem Land sollen von uns gewählte Milizpolitiker Gesetze schaffen, nicht fremde Richter und ferne Brüsseler Bürokraten, die noch nie an einer Gemeindeversammlung aufgestanden sind, noch nie mit lokalen Unternehmern über ihre Anliegen und Bedenken gesprochen haben und noch nie einen Tag im Geschäftsleben gestanden sind.
Georg Meyer
Kantonsratskandidat, SVP Baar