Das Geld wird mit der grossen Kelle ausgegeben
Noch nie in der Geschichte ist es den Einwohnern des Kantons Zug über eine so lange Periode so gut gegangen. Parallel dazu sind die Erwartungshaltung und Forderungen vieler Menschen an den Kanton gestiegen. Der Staat soll – so das Kredo der Linken – für alles geradestehen. Das fremde Geld kann mit der grossen Kelle ausgeben, bezahlen sollen es andere. Diese „andere“ sind wir alle Steuerzahler und unsere Nachkommen, welche den Schuldenberg in der Zukunft abtragen müssen.
Die aktuellen Defizite und kommenden Schulden machen den Linken kein Kopfzerbrechen. Lieber schimpfen sie gebetsmühlenhaft über angebliche „Steuergeschenke“ an Wohlhabende und gute Steuerzahler notabene. Sparen ist das eigentliche Unwort der Linksparteien. Verzichten und den Gürtel in schwierigen Zeiten enger schnallen, liegt nicht drin. Es muss ‚subito’ mehr Geld in die Staatskasse, d.h. Steuererhöhungen.
Dabei ist der Staat der grosse Kostentreiber. Seit 2010 sind die Krankenkassenprämien um rund 15 Prozent gestiegen. Eine zusätzliche Steuererhöhung nebst dem jährlichen „Prämien-schock“, würde die Kleinverdiener besonders hart treffen.
Mit einem JA zum Entlastungsprogramm 2 helfen wir Steuerzahler den Zuger Staatshaushalt
wieder aus den roten Zahlen zu führen. Bei einer Ablehnung an der Urne dürfte der Regierungsrat eine Steuererhöhung beantragen. Wollen wir das?
Ernst Merz, Bund der Steuerzahler (BDS)
Unterägeri

