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Das Integrationsgesetz ist unnötig

Die Schweiz und auch der Kanton Zug sind in gewissen Bereichen auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Auf der anderen Seite steht eine grosse Anzahl an ausländischen Arbeitskräften, die diesen Bedarf offensichtlich gerne decken. Sie kommen, weil sie Mittel- oder Langfristig einen Nutzen für sich erwarten. Nun müssen sie dafür einen kleinen Eintrittspreis bezahlen, wie beispielsweise dass sie Formulare ausfüllen können, sich erkundigen wie die Behörden und das Leben hier funktionieren, wie das Schulsystem funktioniert und so weiter.

Diese Aufgaben können sie selber erledigen, oder sie suchen sich Hilfe dafür. Das ist nicht zu viel verlangt und jeder Schweizer der denselben Schritt in einem anderen Land machen möchte, muss sich genauso selber organisieren. Soweit so logisch könnte man denken. Aber weit gefehlt. In der Schweiz und in den Kantonen glaubt man auf einmal hier eine neue Staatsaufgabe gefunden zu haben.

Motivierte und selbstverantwortliche Immigranten, welche ganz selbstverständlich den kleinen Eintrittspreis für ihr Leben hier bezahlt hätten, werden das Angebot des Integrationsgesetzes nutzen. Die Übringen wird man vermutlich auch mit einem Gesetz nicht dazu zwingen können. Ergo ist das Integrationsgesetz überflüssig und abzulehnen.

Andreas Bächtold
Präsident SVP Neuheim

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