Das Schweizer Gesundheitssystem ist Weltspitze – und so soll es bleiben

In der Schweiz leben Frauen und Männer nicht nur am längsten, sie bleiben auch am längsten gesund. Zudem geniessen wir in unserem Gesundheitssystem ein Höchstmass an Wahlfreiheit und Selbstbestimmung. Jedermann kann sich seinen Krankenversicherer, sein Versicherungsmodell und die Höhe der Franchise sowie den Arzt selber aussuchen. Jeder Versicherte hat einen raschen und sicheren Zugang zu einer qualitativ hochstehenden medizinischen Grundversorgung – unabhängig von Einkommen, Alter oder Gesundheitszustand. 

Wollen wir all das alles preisgeben? Wollen wir zu Bittstellern einer bürokratischen, staatlichen medizinischen Versorgung werden?  Die hohen Verschuldungen staatlicher Gesundheitssysteme beziehungsweise Einheitskassen im Ausland sollten uns Warnung genug sein: Frankreich CHF 115 Mia., Italien CHF 46 Mia., Grossbritannien CHF 30 Mia und Österreich über 800 Mio Franken Schulden … Unser Land hat glücklicherweise keine solche Schulden, dafür das weltweit beste Gesundheitssystem. Deshalb sage ich aus Ueberzeugung, am 28. September klar Nein zu der von der Linken vorgeschlagenen staatlichen Einheitskasse ! Diese Initiative löst das Problem der hohen Gesundheitskosten definitiv nicht.

Philip C. Brunner
Kantonsrat, SVP, Zug