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Das Volk soll entscheiden!

Mit der Lancierung der Volksinitiative „Ja zur Mundart“ möchte die SVP Kanton Zug, dass die Zuger Bevölkerung mitbestimmen darf. Fälschlicherweise behauptet der Baarer SP Kantonsrat Zari Dzaferi, dass mittels  unserer Volksinitiative eine unnötige Vorschrift geschaffen wird. Ich bin über solche Aussagen doch sehr erstaunt. Vor ein paar Jahren war es ganz normal, dass die Kinder im Kindergarten sowie in der Primarschule während gewissen Lektionen wie z.B. Sport, Bildnerisches- sowie Handwerkliches-Gestalten und im Musikunterricht, Schweizerdeutsch gesprochen haben. 
Im Beschluss des Bildungsrates vom 4. März 2002 (damals noch Erziehungsrat) wurde diese unkomplizierte Handhabung nun ohne das Volk zu befragen geändert.  Ich versuchte diesen Beschluss im Kantonsrat mittels Motion wieder rückgängig zu machen. Da der Kantonsrat nicht auf dieses Anliegen eingegangen ist, haben wir nun in Rekordzeit 2‘276 beglaubigte Unterschriften der Staatskanzlei übergeben. Die Zuger Bevölkerung soll nun entscheiden, ob Mundart – und damit unsere Kultur und Identität – wieder mehr gefördert werden soll oder nicht. Somit schaffen wir keine neue Regelung, wir möchten einen Entscheid (welcher ohne das Volk zu befragen) gefällt wurde, mittels Volksinitiative rückgängig machen. 
Beni Riedi
SVP Kantonsrat Baar

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