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Delegiertenversammlung der SVP Schweiz in Unterägeri

Am Samstag, 25. August trafen sich über 500 Delegierte der SVP Schweiz in Unterägeri. Gastgeber war die SVP Unterägeri die von zahlreichen Helfern aus dem ganzen Kanton Zug unterstützt wurde. Bei lüpfiger Musik der Örgelifrauen trudelten die Gäste ein. Bis dann die Trychlergruppe den Delegierten einen ersten Höhepunkt bot. Vom ausgerufenen Älplersegen waren die Delegierten sichtlich berührt, so dass sie die Landeshymne mit noch mehr Ehrfurcht als sonst sangen.

In seinem Grusswort erinnerte der Präsident der SVP Zug, Thomas Aeschi daran, dass die SVP sich konsequent für den Erhalt der direkten Demokratie einsetzt. Parteipräsident Albert Rösti sprach in seiner Begrüssungsrede darüber, dass den anderen Parteien nun auch langsam die Augen aufgehen, was in Sachen EU alles schief läuft; dass die EU immer mehr versucht, uns zu diktieren, was in unserem Land gelten soll. Nur haben die anderen Parteien leider immer noch nicht den Mumm dagegen anzugehen.

Zum ersten Traktandum Selbstbestimmungsinitiative sprachen Thomas Matter JA zur Schweizer Demokratie – JA zur Selbstbestimmung und Magdalena Martullo-Blocher JA zum wirtschaftlichen Erfolgsmodell Schweiz – JA zur Selbstbestimmung. In beiden Reden wurde daran erinnert, dass es letztendlich um unsere direkte Demokratie geht.

Die einstimmige Ja-Parole war dann auch mehr als deutlich. In der Mittagspause wurden die Delegierten dann von den vielen freiwilligen Helfern verköstigt, bevor es dann am Nachmittag mit lebhaften Diskussionen weiterging. Standen doch die sogenannten Agrar-Initiativen auf der Traktandenliste.

Die «Fair-Food Initiative» Diskussion wurde mit Reden von Nationalrat Marcel Dettling und Nationalrat Pierre-André Page lanciert. Zur Volksinitiative «Für Ernährungssouveränität» sprach Nationalrat Markus Hausamann. Schliesslich wurden beide Initiativen von den Delegierten abgelehnt.

Letztes Traktandum war die Volksinitiative «Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative». Hierzu äusserte sich Nationalrat und Landwirt Toni Brunner. Zur Hornkuh-Initiative fassten die Delegierten ebenfalls die Nein Parole. Dies vor allem, weil viele der Meinung waren, dass dieses Begehren nicht in die Bundesverfassung gehört.

Gegen 15 Uhr endete dann die Delegiertenversammlung offiziell. Einige Politiker, unter ihnen auch Bundesrat Ueli Maurer, Toni Brunner und Albert Rösti, liessen es sich aber nicht nehmen, der SVP Unterägeri und den vielen fleissigen Helfern nochmals herzlich für die tadellose Organisation dieser DV zu danken.

Esther Monney, SVP Unterägeri

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