Demografische Entwicklung erfordert dringende Reform der AHV
Der AHV geht das Geld aus. Die demografische Entwicklung führt dazu, dass immer weniger Erwerbstätige immer mehr Pensionierte finanzieren. Während das ursprüngliche Verhältnis von Erwerbstätigen zu Pensionierte 6 zu 1 betrug, wird es schon bald nur noch 2 zu 1 sein.
Damit in der Schweiz auch in Zukunft alle von einer sicheren Altersvorsorge profitieren können, braucht es eine Reform der AHV. Mit der AHV 21-Reform stimmen wir am 25. September über zwei Vorlagen (Änderung des AHV-Gesetzes und Änderung der Bundesverfassung infolge der minimalen Erhöhung der Mehrwertsteuer) ab, welche die Finanzen der AHV stabilisiert und sicherstellt, dass zukünftige Generationen nicht nur einzahlen, sondern ebenfalls von der AHV profitieren können.
Darum stimme ich zweimal Ja zur AHV 21, den nur gemeinsam sichern wir unsere AHV.
Karl Nussbaumer, Menzingen
Vizepräsident Kantonsrat