Der Kanton braucht keine weitere staatliche Integrationsförderung!
In der Soziologie bedeutet Integration den Einbezug von Menschen, die aus den verschiedensten Gründen bisher ausgeschlossen waren. Integration ist ein gesamtgesellschaftlicher Prozess, der von Einheimischen und Zugezogenen eine aktive Mitgestaltung erfordert. In der Stadt Zug leben fast 34% Personen aus anderen Ländern. Das ist gut so und tut Zug auch gut. Wir Schweizerinnen und Schweizer sind bekannt für unsere ausgeprägte Integrationsfähigkeit. Wir in der Schweiz sind sehr exportorientiert und dies soll auch so bleiben. Ich bin aber überzeugt, dass die überwiegende Mehrheit der in der Stadt Zug wie auch im Kanton lebenden Ausländerinnen und Ausländer wirtschaftlich und gesellschaftlich gut integriert ist. Und für die anderen bestehen schon heute genügende staatliche und private Angebote. Zum heute schon bestehenden Angebot noch weitere staatliche Beratungsstellen aufzubauen, übersteigt das gesunde Mass. Es darf durchaus auf Eigenverantwortung der Zugezogenen gesetzt werden. Und es braucht nicht überall den Grossen Bruder Staat. Noch mehr Bürokratie und Zentralisierung aufzubauen ist unnötig und unbedingt zu verhindern! Unterstützen Sie deshalb das Referendum der SVP gegen das Integrationsgesetz und setzen Sie Ihre Unterschrift auf den Referendumsbogen.
Kantonsrat André Wicki, SVP Stadt Zug