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Der Staat darf nicht weiter aufgebläht werden

Mit Erstaunen habe ich die Auswertung betreffend den kantonalen und gemeindlichen Ausgaben in Franken pro Einwohner zur Kenntnis genommen. Unser Kanton Zug leistet sich die zweitteuerste Verwaltung pro Kopf der Schweiz. Das erstaunt vor allem, da der Kanton Flächen-, sowie auch Bevölkerungsmässig zu den kleinsten Kantonen der Schweiz zählt. Auch die Zuger Verwaltungslöhne gehören schweizweit zu den höchsten. Gemäss Sonntagszeitung verdient eine Sekretärin bereits im ersten Jahr 6‘100 Franken, mehr als in jedem anderen Kanton.

Ein weiteres Beispiel ist die Gemeinde Baar. Auch innerhalb der Gemeinde Baar steigt der Personalaufwand pro Kopf immer weiter an. Das signifikante Ausgabenwachstum pro Kopf beim Personal von ca. 2‘200 Franken pro Kopf im Jahr 2000 auf fast 2‘500 Franken pro Kopf über die letzten 14 Jahren zeigt, dass die Verwaltungen auch innerhalb der Gemeinden immer mehr kosten.

Es scheint, als würde der Kanton Zug, sowie einige Gemeinden, ihre Dienstleistungen konstant ausweiten, weshalb pro Einwohner immer mehr Personal beschäftigt werden muss. Wir müssen unbedingt dafür sorgen, dass die Verwaltung und ihre Dienstleistungen nicht konstant ausgebaut werden, da ansonsten die finanziellen Konsequenzen in Zukunft nicht mehr bezahlbar sind.

Beni Riedi, Baar
Kantonsrat SVP

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