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Der Stromverbrauch wird allein wegen dem Bevölkerungswachstum zunehmen

Das neue Energiegesetz erinnert mich an die Planwirtschaft in der ehemaligen DDR und der Sowjetunion. Was damals nicht funktioniert hat wird auch dem Energiegesetz blühen. Die Vorlage ist für den Zeitraum kaum umsetzbar und mit vielen Unwägbarkeiten belastet. Im Abstimmungsbüchlein steht, dass die Kosten für den Strom pro Jahr rund Fr. 40.00 mehr betragen werden. Das ist nicht einmal die halbe Wahrheit, denn die Kosten für den gesamten Energieverbrauch für Strom, Heizöl, Treibstoffe, Gas und Holz werden sich auf ca. Fr. 800.00 pro Person und Jahr erhöhen wenn alle Massnahmen im Gesetz umgesetzt werden.

Der Energieverbrauch soll bis im Jahr 2035 um 43 % gesenkt werden, damit wären wir beim Verbrauch von 1966. Das wäre zwar schön, ist aber reines Wunschdenken denn nicht einmal die Befürworter glauben an diese Mähr. Der Stromverbrauch wird schon wegen dem Bevölkerungswachstum, welches gemäss Bundesamt für Statistik von heute 8.3 Millionen auf 9.9 Millionen im Jahr 2035 steigen wird, erheblich zunehmen.

Neue AKW sollen verboten werden. Wenn diese nach heutigen Technologien gebaut werden bin ich sogar sehr dafür, dass solche nicht mehr erstellt werden. Die neuste Technologie in Entwicklung, sind aber AKW die keine Kernschmelze verursachen, sondern nach dem Prinzip der Sonne arbeiten, d.h. mit Kernfusion. Gemäss den Fachleuten sind diese AKW absolut sicher und verursachen keine Gefahr mehr für die Menschheit. Ein Verbot von AKW neuester Generation sollte deshalb nicht im Gesetz verankert werden. Es ist vorgesehen das erste dieser Art im Jahr 2030 in Betrieb zu nehmen.

Dieser Planwirtschaft, wie im Gesetz vorgesehen, kann ich nicht zustimmen.

Urs Rickli
Hünenberg

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