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Die 13. Rente verschleudert Steuergeld

Neben den grossen regionalen Themen, sind auch zwei interessante Altersvorsorge Themen an der Urne. Die eine ist ein Wolf im Schafspelz, nämlich die von links lancierte 13. AHV Rente.

Was mich an der Initiative besonders stört, ist die Tatsache, dass der AHV-Zuschlag nach dem Giesskannenprinzip verteilt werden soll. Es profitieren also auch all jene, die gar nicht auf das zusätzliche Geld angewiesen wären und das sind viele, nicht zuletzt im Ausland. Das ist unfair und sozial nicht vertretbar.

Anstatt das Geld, Fr. 5 Mrd. pro Jahr, mit der Giesskanne zu verteilen, müssen Lösungen gefunden werden, um die tiefen Renten gezielt zu verbessern. Und es gibt sie, diese Lösungen. Schon heute kann man, sollte man die Kriterien erfüllen, Ergänzungsleistungen verlangen. Diese EL ist genau für diese Leute, die auch mit der AHV zu wenig Geld haben, da.

Die Initiative für eine 13. AHV-Rente mag gut gemeint sein – wer freut sich schon nicht über einen finanziellen Zustupf? Das Vorhaben zielt jedoch an der Realität vorbei und ist nicht finanzierbar. Wer möchte, dass die AHV auch in 50 Jahren noch als Erfolgsmodell gilt, sollte am 3. März deshalb unbedingt ein NEIN in die Urne legen.

Adrian Risi, Kantonsrat SVP

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