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Die Durchsetzungsinitiative verbessert die Atmosphäre für die grosse Mehrheit der Einwanderer

Der Grossteil der Berichterstattung zur Durchsetzungsinitiative stellt die Befürworter als bestialische Barbaren und Totengräber der Menschenrechte an die Wand, leider liessen sich die Landeskirchen ebenfalls vor den Karren spannen und stimmten in den Tenor ein. Als gläubiger Katholik und Befürworter der Durchsetzungsinitiative stimmt mich das traurig. Umso aufbauender war es, als ich den Beitrag des Küssnachter Pfarrers Peter Ruch gelesen habe, der aus theologischer Sicht einen anderen Blickwinkel auf die Durchsetzungsinitiative wirft. 
Er vertritt aus biblischer Sicht folgende These: «Wer einen Konflikt im Sinn der biblischen Gerechtigkeit lösen will, muss ihn im Interesse der Allgemeinheit so beseitigen, dass Friedensstörer unschädlich gemacht werden und ein Maximum an öffentlichem Einvernehmen und Wohlfahrt möglich wird.» Er resümiert, dass die wichtigste Position im christlichen Menschenbild der Schutz der Schwachen sei. Die im Trend liegende Sichtweise meine, die Schwachen seien immer die Migranten. «Wo das zutrifft, schützt sie der Standard der Genfer Flüchtlingskonvention», sagt Ruch. In zahlreichen Fällen seien sie jedoch die Starken und übten Gewalt gegen Schwächere aus. «Dem entgegenzuwirken und die Schwachen zu schützen, ist das Ziel der Durchsetzungsinitiative.» Dies zeigt sich beispielsweise an der Kölner Silvesternacht, wo die belästigenden Migranten zweifellos in der Übermacht, also in der starken Position gegenüber den Opfern, den Frauen waren. 
Abschliessend stellt Pfarrer Ruch fest, „die Durchsetzungsinitiative dürfte die Atmosphäre für die grosse Mehrheit der Einwanderer verbessern. «Pauschales Misstrauen schwindet, wenn die schlimmsten Delinquenten weg sind.“ Die Durchsetzungsinitiative ist also keinesfalls unmenschlich. Warum das gesamte Establishment und sogar die Kirchen sich vor Mörder, Vergewaltiger, Pädophile etc stellen, ist mir nicht erklärlich. Ich stimme deshalb aus Überzeugung JA zur Durchsetzungsinitiative und zum Schutz der Schwachen vor Schwerverbrechern.
Gregor R. Bruhin, Gemeinderat und GPK-Mitglied, Zug

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