Die Familieninitiative schafft Gerechtigkeit
Die Familieninitiative zielt auf die Behebung einer seit langem bestehenden Ungerechtigkeit. Bis anhin können nämlich Familien, die ihre Kinder selber betreuen, dafür keinen Steuerabzug geltend machen. Familien die ihre Kinder in eine Krippe geben, können jedoch einen Steuerabzug unter dem Namen „Fremdbetreuung“ machen. Einen Abzug für „Selbstbetreuung“ besteht nur in vereinzelten Kantonen, so auch im Kanton Zug.
Die nationale Familieninitiative der SVP schafft damit eine nationale Einheit und Gerechtigkeit, wenn es um Steuerabzüge bei der Kinderbetreuung geht. Mit der Annahme der Initiative wird eine echte Wahlmöglichkeit für Familien geschaffen, denn egal welches Familienmodell man bevorzugt, es ist ein Steuerabzug möglich.
So werden Familien in welchen die Betreuung Zuhause gewährleistet wird, nicht mehr diskriminiert gegenüber Familien, die ihre Kinder extern in eine Krippe zur Betreuung geben. Die SVP Familieninitiative ist daher eine klare Sache des gesunden Menschenverstandes sowie eine Würdigung aller Mütter die ihre Kinder mit viel Aufwand Zuhause betreuen.
Ich stehe für diese Initiative ein und empfehle Ihnen diese am 24. November 2013 mit einem Ja ebenfalls zu unterstützen.
Gregor R. Bruhin, Präsident JSVP Kanton Zug