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Die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los
Nehmen wir an, das Haus unseres Nachbarn ist abgebrannt. Die betroffene Familie steht buchstäblich auf der Strasse. Da sind wir spontan bereit, die schwer geprüfte Familie bei uns unterzubringen. Schliesslich geht es um eine Not-, aber auch Uebergangslösung. In absehbarer Zeit wird die betroffene Familie eine Wohnlösung finden und mittelfristig in das neu erbaute Haus einziehen können.
Bunderätin Sommaruga und ihre Funktionäre der Asylwirtschaft suggerieren dem Volk, dass der zunehmende Bedarf an Asylunterkünften nur eine Not- und Uebergangslösung bedeute und dass bald wieder geordnete Verhältnisse bestehen werden. – Weit gefehlt! Es drängen ja täglich tausende neuer Asylanten nach Europa! Immer mehr Asylanten werden „vorläufig“ aufgenommen und müssen die Schweiz nie mehr verlassen. 2013 konnten noch 30 Prozent aller Asylsuchenden in der Schweiz bleiben. 2014 waren es bereits 58 % und heute sind es gegen 70 %! Dazu kommt, dass ein beachtlicher Teil ohne Aufnahmechancen einfach untertaucht! Das Netzwerk mit Landsleuten ist ja hier längst aufgebaut!
Die SVP ist die einzige Partei, welche diese Miesere entschlossen anpackt. Dazu aber braucht sie genug Vertreter im National- und Ständerat, die durch ihr überzeugtes Handeln dieses Ziel zuverlässig anstreben.
Gregor Bruhin, GGR Zug