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Die Regierung und die Spitalliste

Im öffentlich gemachten Beschluss der Zuger Regierung aus dem Jahr 2019 ist zu lesen, dass der Hauptgrund des Entzuges der stationären Notfälle gegenüber der Andreas Klinik finanzieller Natur sei. In einem Zeitungsartikel vom 21. Dezember 2022 sagte Regierungsrat Pfister aber «die Finanzen stehen nicht im Vordergrund». Ja was jetzt?

Auch seltsam ist, dass man die Kapazität des Spitals Baar bezüglich Notfallaufnahmen nicht überprüfte, sondern die Aussage der Spitalleitung «wir können problemlos viel mehr stationäre Notfallpatienten aufnehmen» als Fakt akzeptierte und dies, obwohl die Andreas Klinik beantragte genau dies abzuklären.

Glücklicherweise musste ich selbst noch nie notfallmässig ins Spital, aber wenn man sich umhört in der Bevölkerung, entsteht nicht der Eindruck, dass die Baarer Notfallaufnahme unterbeschäftigt ist. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Die Frage bleibt, weshalb beharrt die Regierung auf einem Leistungsabbau für uns Zugerinnen und Zuger, wenn damit nicht einmal Geld eingespart wird?

Emil Schweizer, Präsident SVP Neuheim

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