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Die Schweizer Staatsmedien und die Masseneinwanderungsinitiative

Als Schweizer ist man es zwar gewohnt, dass die durch unsere Zwangsgebühren alimentierte, hochgepäppelte SRF sowohl stark linkslastig als auch in ihrer Berichterstattung streng "politisch korrekt" ist.

Aber was seit dem 9. Februar tagtäglich in den Nachrichtensendungen abläuft und dem Schweizer Bürger zugemutet wird, sprengt alles bisher dagewesene. Da ist in der "Tagesschau" des Fernsehens von "Hiobsbotschaften" aus Brüssel wegen des Elektrizitätsabkommens die Rede; da kommen Leute zu Worte, die unter dem Deckmantel der Wissenschaft bewusst die Unwahrheit verbreiten (so zum Thema "Erasmus" und "Horizon 2020", bei denen selbst Patrick Aebischer, der europagläubige  Rektor der ETH Lausanne, sagt, dass ähnliche Kooperationen in der Vergangenheit finanzielle Nullnummernspiele für die Schweiz waren); da wird unterlassen (so zB dass der mit viel Getöse kündigende deutsche Dozent der ETH Zürich gar nicht in der Schweiz wohnte, oder dass die repräsentative "Focus" Umfrage vor wenigen Tagen in Deutschland aufzeigte, dass zwei Drittel der Deutschen ebenfalls die Zuwanderung aus der EU begrenzen wollen ); da wird eben nicht objektiv informiert und aufgeklärt, sondern politische Stimmungsmache getrieben – diesmal sogar gegen eine demokratische Entscheidung des Stimmbürgers.

Diese Medienschaffenden haben so wenig wie die demokratisch nicht legitimierte EU Nomenklatura in Brüssel begriffen, oder begreifen wollen, dass die Abstimmung keineswegs Ausdruck einer wie immer gearteten "Fremdenfeindlichkeit"  ist – die Schweizer behandeln nämlich Zugewanderte besser als beinahe jedes andere Volk in Europa; das kann ich selbst im Gegensatz zu denen, die was anderes behaupten, aus eigenem Erleben bezeugen.

Das Abstimmungsergebnis ist nicht mehr und nicht weniger  – und dies muss immer wieder gesagt werden – Ausdrucks des Willens zur Selbstbestimmung eines kleinen Volkes, welches sich gegen ein neoimperialistisches Funktionärsgebilde, zu dem sich die EU entwickelt hat, auflehnt. Dessen Apparat zieht gegen die Schweiz los, weil die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative bei den Völkern Europas eine Lawine losgetreten, eine politische Flutwelle gleich, die das Potential hat, diese selbige EU grundlegend zu verändern und damit die Macht ihrer Funktionäre zu begrenzen.

Die Auswirkungen werden wahrscheinlich bei den Europawahlen im Mai deutlich werden  – und hiervor graust es denen in Brüssel und Strassburg, die gegen die Schweiz herziehen. Es ist eigentlich eine Schande, dass unsere Zwangsgebühren die Verbreitung dieser (leeren) Drohungen auch noch mitfinanzieren.

Pedro Bilar
Kantonsratskandidat SVP der Stadt Zug

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