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Die Unabhängigkeit der Schweiz muss gesichert werden!

Eigentlich sollten uns die Ereignisse rund um die Krise in und über der Ukraine einmal mehr deutlich aufgezeigt haben, dass internationale Spannungen nicht nur auf der weiten Welt sondern selbst in Europa eine Wirklichkeit darstellen, der wir uns auch in der Schweiz stellen müssen.

Kein Staat kann unabhängig sein, wenn es ihm am Willen oder an den Mitteln zu einer eigenständigen  Selbstverteidigung mangelt. Und wie uns die gegenwärtige Lage der Ukraine zeigt, kann sich kein Staat, der nicht einen Verteidigungsbündnis angehört, darauf verlassen, von anderen Staaten im Notfall verteidigt zu werden.

Trotz aller Versuche derjenigen, die unsere Armee abschaffen wollen (und die uns ebenfalls dem Diktat der EU unterordnen möchten), hat das Volk immer wieder bekräftigt, dass es eine wehrhafte Demokratie will und braucht. Und so wie am Boden, so auch in der Luft – denn täglich sind weltweit sage und schreibe 100’000 zivile Flüge unterwegs, wovon 3’000 den Schweizer Luftraum überfliegen. Die Schweizer Luftwaffe ist in der Tat unsere "Polizei des Luftraumes", die mit Hilfe von Kampfflugzeugen im Frieden kontrolliert, und wenn nötig im Spannungs- oder Konfliktfall auch schützt.

Die Notwendigkeit, die 54 Schweizer F-5, welche 40 Jahre alt sind, zu ersetzen, ist unbestritten. Der Entscheid für den Gripen wurde nach langjähriger, sorgfältiger Prüfung gefällt. Jawohl, die Beschaffung verursacht nicht unerhebliche Kosten. Aber im Getöse der Nein Sager geht eigentlich verloren, dass die Schweiz nur 7% des Bundesbudgets – nicht etwa des BIP (!) – für die Landesverteidigung aufwendet, so wenig wie seit 1850 nicht mehr.  Und schon gar nicht wird darüber gesprochen, dass durch vertraglich abgesicherte Gegengeschäfte Schweizer Unternehmen 2.5 Milliarden Franken Auftragsvolumen erwarten dürfen, was eine Zusatzbeschäftigung von 10’000 Mannjahren entspricht.

Eine wohlhabende aber schwache Schweiz würde heute und in absehbarer Zukunft gefährdet sein. Ich bin zuversichtlich, dass das Schweizer Stimmvolk dies erkennt und sich daraufhin am 18. Mai an der Urne massiv zur unserer wehrhaften Demokratie und damit zum vorgeschlagenen Kauf der 22 Gripen Kampfflugzeuge bekennen wird.

Pedro Bilar
Kantonsratskandidat der SVP Stadt Zug

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