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Die Unehrlichkeit der CO2-Vorlage

Über Nutzlosigkeit und Ungerechtigkeit des CO2-Gesetzes muss hier nicht weiter debattiert werden; das ist soweit klar. Es gibt aber noch eine weitere Sache, die mich besonders stört: Die Unehrlichkeit! Uns wird vorgegaukelt, mit ein wenig öko-bewusstem Verhalten würden wir sogar Geld sparen. Ein bisschen weniger heizen, ein bisschen weniger autofahren, ein bisschen weniger in die Ferien fliegen und Ende Jahr gibt’s Bares!

In verschiedenen Zeitungen waren Rechenbeispiele, die zeigen, eine Annahme hätte für den Bürger womöglich finanziell sogar positive Folgen. Die zu lesenden Rechenbeispiele basieren aber nur auf den direkten Kosten ( Benzin / Heizoel / Flugtickets ). Kein Befürworter jedoch ist so ehrlich und gibt zu, dass es eine zusätzliche, indirekte Kostenfolge geben wird!

Denn selbstverständlich werden sämtliche Produkte und Dienstleistungen auch teurer. Oder glauben Sie die Grossverteiler beispielsweise werden Ihnen die Mehrkosten, verursacht durch höhere Mieten und höhere Transport- und Logistikkosten einfach so schenken? Oder der Handwerker, der bei Ihnen zu Hause etwas repariert, wird Ihnen höhere Anfahrtspauschalen und/oder Stundenlöhne verrechnen ( müssen )!

Neben teuer und unsozial ist diese Vorlage also auch unehrlich! Dies ist ein weiterer Grund ein klares «Nein» in die Urne zu legen.

Roman Küng, Gemeinderat SVP, Stadt Zug

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