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Die Zuger KMU sind existentiell auf ein JA zur USR III angewiesen

Am 12. Februar wird über die USR III abgestimmt. Mit dieser Vorlage wird die Attraktivität des Steuerstandortes Zug gestärkt. Unser heutiger Erfolg basiert auf weitsichtigen Weichenstellungen früherer Politiker, erneut stehen wir vor einer solchen. Alle Kantone erhalten neue Werkzeuge, dank denen sie den Firmen weiterhin attraktive Rahmenbedingungen bieten können. Unser Regierungsrat hat eine klare Vorstellungen davon, wie er diese Instrumente einsetzen will. Voraussetzung ist einfach, dass die USR III angenommen wird! Andernfalls stehen wir wieder auf Feld Eins. Oder wie es Finanzdirektor Heinz Tännler ausdrückte: «Sollte die USR III scheitern, haben wir ein veritables Problem, dann muss ich einen Krisenstab einberufen.» (NZZ vom 11.1.2017).

Mit der Reform werden alle Firmengewinne gleich hoch besteuert. Die USR III ist im Zeichen von „EU-Krise, Brexit & Trump“ der Schlüssel für den künftigen Erfolg unseres Wirtschaftsstandorts. Nur wer sich im internationalen Wettbewerb gut positioniert, zieht Unternehmen an und schaffte neue Arbeitsplätze. Dies hat Zug in der Vergangenheit schlau gemacht – davon profitierte das hiesige KMU-Gewerbe nachhaltig und jahrzehntelang. Internationale Grossunternehmen schaffen viele Arbeitsplätze und sind zudem wichtige Auftraggeber des lokalen Gewerbes. Mit der vorliegenden USR III werden die Grundlagen gelegt, damit das wieder einmal Gewerbe gestärkt wird. Wir dürfen nicht vergessen, dass die bezahlten Steuern der grossen Konzerne unsere lokalen KMUs massiv entlasten, somit auch den Mittelstand direkt. In der Stadt Zug zahlen rund 0,6 Prozent aller Firmen (nominell 38) über 63 Prozent der gesamten Steuern der juristischen Personen, rund 46 Millionen Franken. Lassen sie sich nicht verunsichern, stimmen Sie der USR III zu. Dann kann der Kantonsrat rasch die entsprechenden zugerischen Rahmenbedingungen so nageln, dass die USR III für die Zuger Gemeinden, für die Wirtschaftsmotoren Zug und Baar und für den Kanton Zug ein Grosserfolg wird. Oder auf die Kurzformel gebracht: „NFA-Finanzprobleme dank USR III Adé!“

Philip C. Brunner
Kantonsrat, Zug

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