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Dringend benötigte Reform

Die Linken und Gewerkschafter versuchen mit Lügen (Rentner bekommen weniger!) die dringend notwendigen Reformen zu bodigen. Soweit sind wir also, leider!

Dafür gibt es keine Alternative zur wichtigen und notwendigen Reform, die aber, so ehrlich muss ich als Befürworter sein, ein Kompromiss ist, der auch einige, aber wenige Verlierer haben wird.

Die Reform passt sich den neuen Arbeitszeitmodellen an, indem mehr Rente für Teilzeiterwerbende zur Verfügung stehen. Dies sind zudem vielfach Frauen, die nun endlich bessergestellt werden. Es ist unverständlich, dass linke Frauen, die sich für Gleichberechtigung einsetzen, dagegen sind. Aber eben: Ideologie kommt zuerst.

Ältere Arbeitnehmende werden entlastet und damit für den Arbeitgeber billiger. Damit hilft man diesen Leuten im Arbeitsprozess bleiben zu können, aber natürlich auch den Arbeitgebern, die diese bis anhin teurere Leute, günstiger halten können.

Sehr wichtig: bisherige Renten werden nicht angetastet, zudem wird die Übergangsgeneration, für die Senkung des Mindestsatzes während 15 Jahren mit einem Zustupf unterstützt.

Eine Ablehnung ist eineSieg der Linken, die mit einer Schwächung der 2. Säule, einen weiteren Schritt in Richtung Einheitskasse machen. Dies gilt es zu verhindern.

Sagen sie am 22.9. ja zur BVG Rentenreform.

Adrian Risi, SVP Kantonsrat, Stadt Zug

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