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Ein Ablehnung der Initiative wäre in der Tat ein 0:1 statt ein 1:0 für die Schweiz

CVP-Kantonsrätin Anna Bieri ist die Co-Sportchefin des Kantonsrates. Sportlich salopp nimmt sie sich auch den angeblichen Vorteilen der Einwanderung in ihrem Beitrag Zuger Ansichten vom 1. Februar 2014 an. Sie zeigt sich darüber „sehr erstaunt“, dass die SVP nun den „nächsten Angriff auf unser System“ starte und hält fest, dass die SVP-Initiative genau so schädlich sei, wie die kürzlich abgelehnte 1:12 Initiative!  Die Mittelschullehrerin freut, sich, wenn die „Eigentor-Initiative“ der SVP versenkt werde. Das gebe dann zum Spielschluss am 9.2.14 ein 1:0 für die Schweiz. Ich glaube meine Kollegin hat die liberale Initiative der SVP gar nie richtig gelesen und wenn ich ihre Analyse lese, offenbar auch kaum verstanden worum es genau geht. Leider spielen wir am 9. Februar 2014 auch kein lustiges Spielchen. Nein, es geht am kommenden Wochenende für unsere Heimat Schweiz ernsthaft um sehr viel. Dieser politische Kampf für die Schweiz und die Schweizer muss jetzt geführt werden. 

Wird diese offen formulierte Initiative abgelehnt, droht mit der grünen EcoPop-Vorlage eine fundamentalistische neue Initiative, welche die Einwanderungsquote mit 0,2% (16‘000 Leute pro Jahr!) drakonisch begrenzt.  Um es leider noch klarer zu sagen, es geht um den kaum mehr souveränen Staat CH, der „im Schwitzkasten der EU“ ständig immer absurdere und teurere Verträge (teure Bahngeschenke in Millionenhöhe z.B. an Italien, Kohäsionsmilliarden nach Osteuropa) eingeht, welche immer nur der EU nützen und nie unserer Heimat – unserem Land – der Schweiz! 

Wie bei der EWR-Abstimmung 1992 wird der Teufel persönlich an den Haaren herbei geredet ! Bisher ist alles 180 Grad anders herausgekommen, als damals prognostiziert. Statt die Probleme an der Wurzel anzupacken, ruft man unter dem Druck offensichtlicher Probleme ständig nach mehr bürokratischen Kontrollen und Eingriffen – flankierende Massnahmen genannt. Das sind doch die wahren Bürokratie-Monster! Gewerkschaften & Arbeitgeber – als trautes Traumpaar singen  plötzlich „eine wirtschaftsfreundliche Internationale“ im Chor, musikalisch unterstützt von den hochdotierten Propaganda-Agenturen und gekauften PR-Lobbyisten. Eine bizzare Vorstellung!

Die kaum erwähnte Realität ist: Wir haben zur Zeit rund 150‘000 Arbeitslose, davon sind 52% Schweizer und 48% Ausländer. Dies bei einem nationalen Ausländeranteil von 23,3%. Die Wirtschaft hat in den letzten Jahren 600‘000 neue Stellen geschaffen, anteilsmässig hätten die Hiesigen statistisch gesehen dreiviertel davon besetzen sollen, also 450‘000 Stellen – in Realität haben 350‘000 neu Eingewanderte diese Stellen besetzt – 200‘000 Niedergelassene, hatten offenbar Pech, wurden nicht angestellt. Die Arbeitslosenrate im Gastgewerbe betrug im Dezember 2013 hohe 9,6% (14‘633 Arbeitslose) im Baugewerbe 7,6% (18‘186 Arbeitslose) und in der Industrie 5,2% Arbeitslose (38‘678 Menschen), auch im Gesundheitswesen suchten gemäss Seco-Statistik im Dezember 2013 über 10‘000 Menschen eine neue Arbeit!

In der Wirtschaft gilt immer Qualität vor Quantität! Wir müssen vor allem hochwertige und innovative Produkte und Dienstleistungen hervorbringen. Alleine die gute Schweizer Qualität interessiert unsere Exportkunden im Ausland und nicht wie wir politisch zur EU stehen. Deshalb – Ja zur vernünftigen,  liberalen Einwanderungs-Initiative und JA zu einer eigenständigen erfolgreichen Schweiz!

Philip C. Brunner, Kantonsrat, Zug

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