Ein bürgerlicher Stadtpräsident für eine bürgerliche Stadt
Die Wähler der Stadt Zug haben mehrheitlich bürgerlich gewählt. FDP (23.71%), SVP (17.6%) und die Mitte (16.97%) haben zusammen 58.28% der Wählerstimmen erhalten.

Unter den bürgerlichen Stadtpräsidiums-Kandidaturen hat André Wicki am meisten Stimmen erhalten. Dass sich die drei bürgerlichen Parteien in der vorliegenden Situation auf eine Kandidatur einigen, wird von den Wählenden erwartet. Eine bürgerliche Stadt braucht einen bürgerlichen Stadtpräsidenten.
Dunkle Wolken sind am Konjunkturhimmel sichtbar. Lieferengpässe, Energiekrise und der Ukrainekrieg wirken auf die globale Marktwirtschaft. Der daraus entstandene Abschwung hat die Schweizer Wirtschaft erreicht. Die Branche der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie erleidet einen Einbruch der Bestellungen von 21% im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal.
Das ist ein schlechtes Zeichen für die kommenden Monate. Es liegt auf der Hand, dass unsere KMU’s eine schwierigere Zukunft vor sich haben. Ich traue einem bürgerlichen Stadtpräsidenten zu, den Fokus auf die Entlastung unserer KMU zu legen. Es gilt nämlich die Rahmenbedingungen in der Stadt Zug so zu setzen, dass die dunklen Wolken nicht über dem Zuger Konjunkturhimmel stehen bleiben.
Auch zu beachten ist, dass André Wicki seit Januar 2011 im Stadtrat engagiert ist. Seine bürgerlichen Kolleginnen und Kollegen attestieren, dass er dort gute Arbeit leistet. Auch zu beachten ist, dass die Mehrheit des neu gewählten Stadtrates sich André Wicki als Stadtpräsidenten wünscht, wie aus den verschiedenen Wahlempfehlungen zu entnehmen ist.
Darum wähle ich mit Überzeugung André Wicki als Stadtpräsident und ermutige sämtliche bürgerliche Wählerinnen und Wähler der Stadt Zug dies auch zu tun. Vielen Dank!
Cédric Schmid, Präsident FDP Kanton Zug, Grosser Gemeinderat Stadt Zug