Eine bittere Erkenntnis
Als die Christlich demokratische Volkspartei Frau Bundesrätin Widmer-Schlumpf nach den Nationalratswahlen 2007 in unrühmlicher Weise auf den Schild hob, war vieles noch nicht absehbar. Nun wird mehr und mehr klar, was diese Wahl für die Schweiz bedeutet: Die Asylgesuche nehmen sprunghaft zu, die Kantone und damit auch die Gemeinden werden vor die Tatsache gestellt, für die Fehlstrategie der Justizministerin zusätzlichen Wohnraum für sogenannte Asylbewerber, welche immer zahlreicher werden, bereit zu stellen.
Die Kräfte, die im Departement von Frau Widmer zu Vernunft und Zurückhaltung in Sachen Einwanderungsfragen standen, werden systematisch weggeschafft, um die eigenen Fehler der Vorsteherin zu überdecken. Ich lernte Herr Gnesa (CVP) und Herr Betschart, ebenfalls mit dem Parteibuch der Königinnenmacher, als zuverlässige gradlinige Persönlichkeiten kennen. Ein Rausschmiss scheint unverständlich!
Der Gipfel der Geschichte: Wer gilt als Intimus, als Einflüsterer der Bundesrätin? Haben Sie sich auch schon gefragt, was der Links-Alternative Herr Uster in Bern tut? Er arbeitet als Berater der Chefin, als Sachverständiger in eigener Sache und als Ausräumer nicht genehmer Personen im EJPD. So schliessen sich die politisch zugeneigten Kreise mit Erfolg gegen die vermeintlich bürgerliche Mehrheit in unserem Lande. – Schöne Perspektiven –
Marcel Scherer, Hünenberg
Nationalrat
26. Mai 2009