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Eine traurige Geschichte – Ja zur Durchsetzungsinitiative

Ist Ihnen auch schon aufgefallen, wie stark überall vom Schutz der kriminellen Täter gesprochen wird und sich praktisch niemand um die Not der zahlreichen Opfer kümmert?
Eine achtzigjährige Frau hat mir kürzlich erzählt, wie zwei ihrer Grosskinder, beides junge Erwachsene, auf der Strasse grundlos zusammengeschlagen worden sind. Eine ausländisch beherrschte Jugendbande hatte die beiden in der Nähe der Zürcher Sihlpost attackiert und brutal auch dann noch mit Füssen getreten, als beide schon wehrlos am Boden lagen. Gegen die zahlenmässige Überlegenheit hatten die beiden keine Chance. Die alarmierte Polizei wies darauf hin, dass solche Ereignisse «alltäglich» seien und deshalb polizeilich nicht weiter verfolgt würden.
Die betagte Frau erzählte mir weiter, dass der eine ihrer beiden Gross-Söhne dabei so schwer verletzt wurde, dass er die von ihm damals gerade besuchte Militär-Piloten-Schule der Schweizer Armee aus medizinischen Gründen verlassen und seinen Traum, Pilot zu werden, begraben musste. Zwei jungen Schweizern, mit freudigen Erwartungen über ihre Lebenszukunft, sind ihre Lebens-Träume grausam zerstört worden. Lebenslang, wohlverstanden, und «unbedingt». Ich finde das sehr tragisch.
Initiativ-Gegner, die völlig hirnlos und dogmatisch die Verursacher solcher Taten in Schutz nehmen, machen sich zu Mittätern. Mittäter sind alle, die sich aus Prinzip auf die Seite der Täter stellen, ohne auch nur die geringsten Gedanken darüber zu verlieren, welch grosses menschliches Leid diese Täter verursachen. 
Ich distanziere mich sehr dezidiert von all diesen Mittätern und stimme auf der Seite der unzähligen Opfer solcher und ähnlicher Ereignisse am 28. Februar von Herzen und aus tiefer Überzeugung JA.
Willi Vollenweider, Kantonsrat, Zug

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