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Es müssen nun Nägel mit Köpfen gemacht werden

Die Tangente Zug/Baar ist ein Projekt, dass man nicht isoliert ansehen darf.
Bevölkerungszahl, Arbeitsplätze, Motorfahrzeuge inklusive Pendler und die überbaute Fläche haben sich überdurchschnittlich entwickelt und das Rad dreht sich weiter. Solche Entwicklungen rufen nach Infrastrukturen in verschiedensten Bereichen, so auch im Verkehr – und dies nicht nur im öV. Deshalb hat der Kanton Zug politisch einen komplementären Verkehrsansatz gewählt, indem man den öV, den Langsamverkehr sowie den Individualverkehr komplentär bzw. ineinandergreifend behandeln muss.

Daraus ergab sich das Gesamtverkehrskonzept im Jahre 2004; ein wichtiges – wenn nicht das wichtigste – Projekt ist die Tangente, welche verbindet, entlastet, erschliesst und den öV vernetzt. Jetzt müssen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden – ein weiteres Zuwarten im Strassenneubau führt nicht nur zu Stillstand sondern vor allem zu grossem Zeitverlust. Auch für Menzingen wird die Tangente von Nutzen sein. Die stetigen Behauptungen, dass die Tangente in Menzingen Mehrverkehr erzeugen werde, ist unzutreffend. Die Modellberechnungen zeigen das Gegenteil. Dies hat auch seinen Grund, denn mit der Eröffnung der A4 im Knonaueramt wird es in Sihlbrugg eine massive Verkehrsentlastung geben. Mit Staus ist dort sicher weniger zu rechnen, weshalb die Hirzelroute an Attraktivität gewinnt und ein ausweichen über Menzingen weniger zur Diskussion steht.

Es sind in der Vergangenheit unzählige Strassenbauprojekte bachab geschickt worden und daraus resultierten immer nur Planungsleichen. Jetzt muss gehandelt werden, will man den Standort Zug weiterhin genügend attraktiv gestalten. Die Argumente der Gegner, die keinerlei Alternativen bieten, tragen diesem Anspruch nicht Rechnung, sie monieren Mängel des Projektes, die als Behauptungen abgetan werden müssen. Nicht zuletzt bestätigt der Prüfbericht des Bundes den hohen Nutzen und schliesslich ist der Nutzen dieser Strasse auch ausgewiesen. Gerade dies und sämtliche weiteren Argumente des Regierungsrates werden neulich nicht zuletzt auch auf eine erhobene Stimmrechtsbeschwerde durch das Verwaltungsgericht des Kantons Zug zweifelsfrei und klar bestätigt. Also unterstützen Sie dieses wichtige Projekt, dies auch nicht zuletzt  deshalb, weil die Gegner der Tagente keine wirkungsvollen Alternativen präsentieren können.

Karl Nussbaumer, Menzingen
Kantonsrat / Vizefraktionschef
11. November 2009

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