Falsche Entwicklungen bei der Integration
Die Schweiz und ihre Angst vor den eigenen Wurzeln und Identität – immer wieder erstaunlich. Wir neigen dazu, uns immer neutral und diplomatisch, immer öfter gar unterwürfig zu verhalten.
Mittlerweile sind wir so weit, dass im Kanton Aargau bei einer Abschlussfeier der öffentlichen Schule nicht mehr unbeschwert Cervelat gegessen werden sollte, da diese Schweinefleisch beinhaltet und somit das Essen von anderen Schüler nicht auf denselben Grill zubereitet werden darf.
Ich finde diese Entwicklungen sehr bedenklich. Gerade die Vielfalt der Schweiz mit ihren vier Landesprachen, unterschiedlichen Mentalitäten und einem enorm hohen Ausländeranteil macht es unbedingt notwendig, dass wir uns im Alltag aufgrund fremder Einflüsse nicht einschränken lassen.
Es kann und darf nicht sein, dass ausgerechnet die Mehrheit immer mehr auf Kosten der Minderheit bevormundet wird. Integration heisst für mich, dass die Zuwanderer sich integrieren müssen und nicht, dass die Lebensgewohnheiten der Schweizer angepasst werden müssen.
Kantonsrat, Beni Riedi, SVP Baar