Familieninitiative der SVP – Kinder haben, soll kein Nachteil sein
Heutzutage gibt es nur noch wenige Familien, bei denen die Ehefrau nicht mindestens Teilzeit arbeitet resp. arbeiten muss, um sich einen einigermassen anständigen Lebensstandard leisten zu können. Deshalb müssen die Familien finanziell entlastet werden, ansonsten vor allem der Nachwuchs der Bevölkerung mit Schweizer Wurzeln rückläufig wird. Eine solche finanzielle Erleichterung kann durch Steuerminderung gut umgesetzt werden. Kinderhort-Betreuungen sind relativ teuer und ein grosser Teil des Gehaltes des der Ehefrau geht dafür wieder „drauf“. Auch sollten Familien, bei denen die Ehefrau oder der Ehemann die Kinderbetreuung selber übernimmt, steuerliche Vorteile bekommen.
Es geht auch nicht an, dass sich der Staat zu sehr in die Familie einmischt. Die Eltern sind verantwortlich und sollten dafür auch die entsprechenden Kompetenzen haben. Eltern müssen selber bestimmen können, wer von der Familie, Freunden oder Nachbarn in der Lage ist, die Kinder zu betreuen und wo sich die Kinder auch wohlfühlen. Das ist ganz bestimmt nicht die Aufgabe des Staates. Ausserdem würden dafür wieder zusätzliche Arbeitskräfte bei den Behörden notwendig werden.
Die Schweiz hinkt gegenüber Nachbarländern in diesem Thema etwas hinterher. Man sollte den Familien resp. Eltern das Leben nicht erschweren, sondern erleichtern. Ein Rückgang der jungen Bevölkerung schadet sowohl der Volkswirtschaft als auch der Altersvorsorge. Familien und Kinder braucht das Land!
Deshalb sollten Familien und zukunftsorientiert denkende Menschen für die Familieninitiative der SVP stimmen.
Manfred Wenger, Zug
Kantonsrat SVP