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Feuerwerk vom 1. August in Zug

Schon fast peinlich mutet die scheinheilige Diskussion über das von Herrn Nikolajsen gesponsorte Feuerwerk vom kommenden 1. August. Es sagt aber viel über das heute vorherrschende Moralistentum der Besserwisser aus.

Die vereinte Links-Grüne Allianz hat konzertiert Leserbriefe geschrieben, Interpellationen eingegeben und auch die Medien vereinnahmt. Kein Problem, wenn jemand nichts von Feuerwerk hält. Niemand wird am 1. August gezwungen, dieses schauen zu müssen. Aber wenn diese Leute in ihrem grossen Lebensfrust keine Freude an einem Feuerwerk haben, sollen auch all die anderen, die Mehrheit notabene, auch keine Freude haben.

Dann kommt man mit Nachhaltigkeit usw. Wider besserem Wissen, denn der Footprint eines 16 minütigen Feuerwerks ist unbedeutend. Selbstverständlich, und das auch Zeitgeist, macht auch die Neue Zuger Zeitung fröhlich mit. Der Kommentar von Rahel Hug ist selbstredend, unbedingt Mainstream, koste es was es wolle.

Es geht aber um mehr. Neid und Missgunst ist der Treiber der Diskussion. Man profitiert selbstverständlich jeden Tag von den Vorteilen des reichen und vermögenden Zug. Diejenigen, die aber dafür bezahlen, z.B. Herr Nikolajsen, werden verunglimpft und beschimpft. Das ist nur noch peinlich. Ich und viele Tausend Stadtzuger halten dagegen.

Herzlichen Dank Herr Nikolajsen für das super Geschenk, danke ihnen auch für die viele Millionen kostenden Investitionen in das Salesianum. Das Meisterwerk ist damit für weitere Jahrzehnte gerettet. Vielen Dank aber auch dafür, dass sie in Zug wohnen und hier auch Steuern bezahlen. Das ist alles nicht selbstverständlich und wird von vielen geschätzt. Danke auch den Behörden, für die Bewilligungserteilung, sie machen damit etwas Gutes.

Nun noch ein Wort zu den Hunde- und Katzenhaltern. Gehen sie von 22.30 bis 22.46 mit ihrem Tier in ein Zimmer und lassen Musik laufen. Ihr Tier, sei es Hund oder Katze wird nichts vom Feuerwerk mitbekommen.

Sollten sie aber zu nahe am Zugersee wohnen, gehen sie um diese Zeit mit dem Bus nach Unterägeri, machen dort einen Spaziergang und denken sie während ihrem Spaziergang dran, in was für einer herrlichen Schweiz wir leben dürfen. Machen sie sich bewusst, wie froh wir darüber sein können, dass ein 16 minütiges Feuerwerk das im Moment grösste Problem ist, dass wir haben.

Adrian Risi, Unternehmer, Zug

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