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Flugticketabgabe ist unsozial und gefährdet die Flugbranche!

Die Flugbranche ist eine der grössten Verliererinnen der Coronakrise. So überrascht es nicht wirklich, dass die Swiss letzte Woche die Entlassung von 780 Personen bekannt gab. Rund jede fünfte Stelle bei der Swiss geht verloren.

Wenn die Flugbranche zurzeit etwas nicht brauchen kann, sind es neue Abgaben und weitere Einschränkungen der Wettbewerbsfähigkeit. Doch genau dies droht. Denn während das Swiss Personal um den Job bangt, gab die Bundesverwaltung bekannt, wie hoch die Abgaben auf die Flugtickets künftig sein werden, wenn das Volk am 13. Juni dem C02-Gesetz zustimmt.

Der Gebührenaufschlag ist happig: Nehmen wir eine vierköpfige Familie, die einige Tage in Berlin verbringen möchte, wie das jedes Jahr Zehntausende von Schweizern tun. Sie berappen auf ihrem Flugbillett einen CO2-Zuschlag von je 30 Franken, das heisst der Ausflug verteuert sich insgesamt um 120 Franken.

Bei einem Langstreckenflug nach Chicago beträgt dieser Aufschlag gar 360 Franken. Gutverdienern, davon arbeiten heute viele beim Staat, kann diese zusätzliche Steuer egal sein. Denn die Höhe des Lohns spielt keine Rolle. Mit anderen Worten: Die Preiserhöhung ist für Bundesräte und Spitzenbeamte gleich gross wie für einfache Arbeiter, mit kleinem Lohn.

Nicht gerade sozial. Aber was spielt das schon für eine Rolle, wenn man das Klima retten will. Nicht mit mir! Ich sage mit Überzeugung Nein zum unsozialen CO2-Gesetz.

Michael Riboni, SVP-Kantonsrat, Baar

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