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Gefährlich ist’s den Leu zu wecken – verderblich ist des Tigers Zahn – doch wohl der schrecklichste der Schrecken – das ist der Klimakrisenwahn

Nun stimmen wir also zu dritten Mal über das Thema Klima/Energie ab und es hat sich seit dem letzten Volksverdikt weder ökologisch noch physikalisch noch ökonomisch etwas geändert. Einzig die Aufmachung und Präsentation wurde dialektisch vom Panikorchester aufgehübscht.

Dass es ökonomisch keinen Sinn macht, da unbezahlbar, muss an dieser Stelle nicht auf den Grund gegangen werden, denn der NZZ waren vor wenigen Tagen aus einem ganzseitigen Bericht die unwiderlegbaren Tatsachen zu entnehmen.

Sicher ist es nicht „ein Café Crème pro Woche“ wie uns auch schon mal vorgebetet wurde, sondern Milliarden, die wir nicht haben. Das Wirtschaftswunder wird ausbleiben (NZZ). Ökologisch ist zu sagen, dass wir weniger als 1 Promille zur weltweiten CO2 Emission beitragen, während die grossen „CO2 Verschmutzer“ z.B. China bis zum Jahr 2038 noch zusätzlich bis zu 40% mehr CO2 in die Umwelt ausstossen.

Wenn wir dann auf „Netto Null’ (das eigentlich ‘Saldo Null’ heissen sollte) im Jahr 2050 oder früher (es gibt neu ‘Zwischenziele’) angelangt sind, ist der weltweite CO2 Anteil in der Atmosphäre viel höher als heute, trotz unseren masochistischen Einschränkungen und Anstrengungen.

Was die physikalischen Aspekte betrifft muss zum wiederholten Male festgehalten werden, dass wir im Winter zu wenig Strom haben. Auch mit zusätzlichem PV Anlagen-Zubau mit Faktor 5 wird das nicht besser, denn von Nov. – Feb. bleibt die Sonne von 1600h bis 0800h weg, was sich seit Galileo Galilei nicht geändert hat; im Übrigen ist 5 mal Null gleich Null!

Im Sommer dann, können wir den Strom für das e-Auto und e-Trottinett gratis aus den Nachbarländern beziehen. Woher das Rohmaterial für die PV-Panels kommt und wer sie produziert, darf nicht gefragt werden! Wer glaubt, dass China die PV Module günstig und zuverlässig in alle Ewigkeit liefern würde, hat sich einen Panda aufbinden lassen.

Wir wissen, dass auch der Wind unregelmässig weht, seit angeblich in Newmarket ein Windhunderennen abgesagt werden musste, weil der Wind nicht blies. Für ein einziges mittelgrosses Windrad werden 4‘500 Tonnen Beton und 180 Tonnen Stahl in den Boden versenkt und der CO2 Ausstoss nur für die Erstellung dieses einen Windrades beträgt 10’100 Tonnen.

Dieses Gesetz will aber hunderte solcher Windräder bauen, damit sich die Ersteller an unseren Subventionen dumm und dämlich verdienen. Subventionen wird es auch für Wärmepumpen geben. Es handelt sich um einen boomenden Verkäufermarkt somit ist das völlig unnötig.

Schon heute gibt es enorme Lieferschwierigkeiten und das Montagepersonal ist nirgends zu finden. Es ist nun mal so, dass wir immer weiter in eine Planwirtschaft rutschen, die in Osteuropa mit Erfolg vor 30 Jahren abgestreift wurde.

Eine Minderheit romantischer Klimaträumer mit Unfehlbarkeitsattitüde will unsere Gesellschaft und unser Staatssystem (Systems Change) umstürzen und wir schauen zu. Das sind doch die Leute auf dem Ozeandampfer, sie halten auf der Backbordseite einen Teelöffel ins Wasser und glauben damit den Kurs zu ändern. Das einzige Resultat ist, dass sie keinen Tee mehr trinken können.

Den Strom den wir gemäss diesem Gesetz bräuchten gibt es schlicht und einfach nicht und wird es auch nie geben. Wir dürfen doch nicht das grüne Paradoxon leben das in einer Gesinnungsdiktatur der Umweltmediziner enden könnte!

Friedrich Schiller würde sagen: „Gefährlich ist’s den Leu zu wecken – verderblich ist des Tigers Zahn – doch wohl der schrecklichste der Schrecken – das ist der Klimakrisenwahn“.

Rudolf Balsiger, Zug
Präsident AVES Zug
FDP Basismitglied

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