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Gegen das EU-Skipisten-Diktat

Die Corona-Fallzahlen in der Schweiz sinken seit einigen Wochen langsam, aber kontinuierlich. Die Situation auf den Intensivstationen der Spitäler hat sich stabilisiert. Diese erfreuliche Entwicklung ist auf Massnahmen zurückzuführen, die unsere Gesundheit schützen, aber auch Raum lassen für Eigenverantwortung und wirtschaftliche Aktivitäten. Soweit die gute Nachricht.

Nun aber kommt der Hammer: Die EU – allen voran Deutschland und Italien – fordern allen Ernstes, dass wir unsere Skigebiete erst Mitte Januar öffnen dürfen. Und was macht der Bundesrat? Alain Berset knickt ein und will den Skibetrieb in vorauseilendem Gehorsam mit massiven Einschränkungen praktisch abwürgen.

Das Skigebiet Engelberg – Titilis sowie die Gemsstock-Bahn in Andermatt sind seit dem 31. Oktober in Betrieb. Dank einem umfassenden Sicherheitskonzept kann dort bedenkenlos Ski gefahren werden. Dieses Beispiel zeigt: Die Auflagen der Behörden werden befolgt und die Eigenverantwortung funktioniert.

Würden die Skigebiete mit unsinnigen Auflagen faktisch geschlossen, hätte das massive Auswirkungen: Auf die Existenz von ganzen Skigebieten samt Bergbahnen und Gastrobetrieben, auf die Wirtschaft der betroffenen Kantone, auf die Volksgesundheit und auf das psychische Wohlbefinden. Wir wollen und müssen einen Mittelweg beschreiten zwischen einschränkenden Massnahmen und dem Funktionieren unserer Gesellschaft. Was wir aber ganz sicher nicht wollen, sind überzogene Massnahmen, die uns von der EU aufgezwungen werden.

Alle vernünftigen Kreise aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen nun Druck auf den Bundesrat ausüben, damit wir weiterhin diejenigen Massnahmen ergreifen, die unseren Verhältnissen in der Schweiz gerecht werden. Wir wollen uns auch in diesem Winter – immer unter Einhaltung der Corona-bedingten Vorsichtsmassnahmen – auf den Skipisten sportlich betätigen können.

René Kryenbühl, Kantonsrat SVP Oberägeri

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