Gemeinsam in die Zukunft
Um die Klimaerwärmung zu stoppen, das Artensterben aufzuhalten und unsere Luft, unsere Gewässer und unsere Böden sauber zu halten brauchen wir keine extremen Agrar-Initiativen.
Vielmehr ist ein generelles Umdenken unseres Konsum- und Freizeitverhaltens gefragt. Jede/r kann einen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten. Wir alle haben es in der Hand. Wir müssen nicht täglich Fleisch konsumieren. Stattdessen sollte wir uns regional und saisonal und vermehrt pflanzlich ernähren und öfters einheimische Bioprodukte kaufen.
Jeder Einkauf ist ein Auftrag an die Bauernbetriebe. Wir müssen nicht mit dem Flugzeug in die Ferien verreisen und wir brauchen schon gar nicht überdimensionale Hotel-Anlagen in der sonst unberührten Natur. Bevor wir also unsere Lebensmittelproduktion aufs Spiel setzen, tausende Arbeitsplätze abschaffen und unsere Probleme einfach in andere Länder exportieren, sollten wir alle einen Beitrag leisten.
Mir liegt die Natur am Herzen, ich stimme 2x Nein zu den extremen Agrar-Initiativen.
Ralph Ryser, SVP Kantonsrat, Unterägeri