Gerade jetzt braucht es einen mutigen Entscheid der Stimmbürger
Das allerbeste Konjunkturförderungs-Programm ist das neue Zuger Steuergesetz, das am 30.11.2008 zur Abstimmung kommt! In der jetzigen Gesamtsituation wäre ein zusätzlicher Einbruch des Binnenmarktes ein schlimmes Szenario – dagegen können wir alle etwas tun.
Es ist deshalb klar, dass gerade jetzt wir Stimmbürger allerbeste Voraussetzungen für den Wirschaftsstandort Zug schaffen müssen. Zum Standortmanagement gehören eben auch attraktive Steuern dazu. Stillstand in dieser Sache würde in einer kritischen wirtschaftlichen Gesamtsituation einen grossen Rückschritt bedeuten, denn unser Kanton steht weiterhin in einem knallharten Wettbewerb: Die anderen schlafen auch nicht: St. Gallen hat die Steuern auf breiter Front gesenkt. Uri hat die innovative Flat Tax eingeführt und die Steuern dabei auch stark abgesenkt. Die Nidwaldner haben ihre Handänderungssteuer abgeschafft. Auf dem Weg zu einer der tiefsten Steuerbelastung der Schweiz, haben sogar die Luzerner massive Entlastungen für ihre Unternehmen und den gebeutelten Mittelstand in die Wege geleitet. Ebenso hat, im für uns wichtigen Kanton Zürich, der dortige Kantonsrat eine Steuerrevision mit ähnlichem Inhalt beschlossen.
Es geht bei uns nicht um Geschenke an die Reichen in der Finanzkrise. Es geht um beste Konjunktur- und Standortsicherung für Zug! Das geht alle Bürgerlichen an, deshalb die breite Unterstützung durch CVP, FDP und SVP. Der Staat wird durch das vorliegende Steuergesetzt nicht ausgeblutet, sondern im richtigen, im jetzigen Moment gestärkt. Leider will die Linke immer noch nicht begreifen, dass von einem starken Standort Zug ausnahmslos alle profitieren.
Philip C. Brunner
Hotelier in Zug