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Ja zum Gotthard-Sanierungstunnel

In vier Monaten stimmt das Schweizer Volk über den Bau des Gotthard-Sanierungstunnels ab. Ein ja ist wichtig für die Wirtschaft und die Erhöhung der Sicherheit im Strassenverkehr. Der bestehende Gotthardtunnel ist seit 35 Jahren in Betrieb und wird jährlich von mehreren Millionen Fahrzeugen durchquert. Im Gegensatz zu modernen Autobahntunnels, welche möglichst als Doppelröhrentunnels mit Richtungsverkehr erstellt werden, wird der Gotthardtunnel mit nur einer Tunnelröhre im Gegenverkehr und ohne Pannenstreifen betrieben. Dies führt immer wieder zu schweren Unfällen mit über 130 Unfallopfern in den letzten fünfzehn Jahren.
Weil der Gotthardtunnel zwingend bis 2025 totalsaniert werden muss, und weil die Sicherheit des längsten Strassentunnels im Alpenraum erhöht werden soll, wurden zwei Varianten geprüft: Einerseits die Sanierung der bestehenden Tunnelröhre ohne Neubau einer zweiten Tunnels und andererseits den Neubau eines zweiten Tunnels mit anschliessender Sanierung der bestehenden Röhre und einspuriger Verkehrsführung nach der Sanierung ohne Kapazitätserweiterung.
Die SVP und die anderen bürgerlichen Parteien empfehlen Ihnen letztere Variante und damit den Bau einer zweiten Tunnelröhre. Erstens wird dadurch die Sicherheit dank richtungsgetrenntem Verkehr und neu einem Pannenstreifen dauerhaft verbessert. Zweitens schafft eine zweite Tunnelröhre eine nachhaltige Lösung für zukünftige Sanierungen oder bei Unfällen in einem der beiden Tunnels. Drittens schafft das teure Verlade-Provisorium auf einer Fläche von 22 Fussballfeldern keinen bleibenden Mehrwert, sondern müsste nach der Sanierung wieder aufwändig zurückgebaut werden. 
Und schliesslich wird Mehrverkehr vermieden, indem die beiden Tunnelröhren nach der Sanierung jeweils nur einspurig betrieben werden. Angesichts dieser Gründe ist die SVP überzeugt, dass ein Tunnel-Neubau langfristig die kostengünstigere Variante ist. Vielen Dank, dass auch Sie den Bau des Gotthard-Sanierungstunnels mit Ihrer Stimme unterstützen.
Nationalrat Thomas Aeschi,
Präsident SVP Kanton Zug

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