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Ja zur Chance Pi am 9. Februar 2025

Am 9. Februar 2025 entscheiden wir über den Bebauungsplan GIBZ und damit über das Wohnhochhaus Pi. Diese Abstimmung ist wegweisend für die Weiterentwicklung der Stadt Zug, insbesondere für die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum.

Denn dieser ist in der Stadt Zug bekanntlich äusserst knapp und freie Wohnungen sind für junge Familien sind kaum verfügbar. Das geplante Wohnhochhaus Pi bietet eine einzigartige Möglichkeit, mit einem Anteil von 70% preisgünstigem Wohnbau dieser Herausforderung zu begegnen. Das Projekt vereint moderne Architektur mit sozialem Nutzen und schafft Platz für Menschen, die auf eine erschwingliche Wohnung angewiesen sind – eine zentrale Grundlage für den wichtigen gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Darüber hinaus bietet das Projekt einige städtebauliche Vorteile. Es setzt auf verdichtetes Bauen und schont somit wertvolle Grünflächen im Stadtgebiet. Das Projekt zeigt exemplarisch, dass private Investoren bereit sind, zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln, die sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltig sind. Es wäre schlimm, wenn zukünftige Bauherren, die durch Eigeninteressen geprägte Diskussion entmutigt würden in der Stadt Zug zu bauen. Die Stadt Zug kann unmöglich alleine genügend Wohnraum zur Verfügung stellen, auch wenn diesbezüglich Projekte in Planung sind.

Wie immer gibt es auch kritische Stimmen, welche die Höhe des Gebäudes oder die veränderte Stadtansicht thematisieren. Doch die Vorteile des Projekts überwiegen bei weitem. Das Projekt bietet die Chance, Zug für eine breitere Bevölkerungsgruppe zugänglich zu halten und Wohnraum zu schaffen, der für Familien, junge Menschen und Senioren bezahlbar bleibt. Vielleicht das Wichtigste an Pi ist der innovative, proaktive Umgang mit der Frage, wie bei vertikaler Verdichtung das menschliche Mass erhalten bleibt? Dem Mass, das in der Vergangenheit durch die vertraute soziale Nachbarschaft uns zum Ausdruck kam, wird im Pi in kreativster Weise Rechnung getragen.

Am 9. Februar geht es um mehr als ein neues Wohnhochhaus – es geht um ein klares Signal für die Zukunft von Zug. Unterstützen wir den Bebauungsplan GIBZ und das Wohnhochhaus Pi. Nutzen wir als Stimmbürger diese Chance für eine soziale und ökologisch nachhaltige Stadtentwicklung!

Philip C. Brunner
Gemeinderat
Mitglied des Komitee Wohnraum für Zug

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