Mitmachen
Artikel

Jahresausblick 2011

Kaum ist das alte Jahr hinter uns ist allen eines klar: Wir gehen mit raschen Schritten den eidgenössischen Wahlen 2011 entgegen. Aus Sicht der SVP konzentriert sich vieles auf eine einzige Frage: „Kniefall vor der EU?“ Gigantische wirtschaftliche Schwierigkeiten, katastrophale Finanz- und Währungsprobleme, ein eklatantes Demokratiedefizit und ein dauerndes Schönreden von offenkundigen Schwierigkeiten – das ist mittlerweile die tägliche mediale Realität, die uns aus der Europäischen Union erreicht. Doch anstatt die eigenen Schwierigkeiten zu lösen, die Hausaufgaben zu erledigen, wird herablassend verkündet, der bilaterale Weg mit der Schweiz sei nun an seine Grenzen gestossen, müsse neu überdacht, neu definiert und im Sinne der EU angepasst werden. Die schwerst angeschlagene EU, mit seiner schwindsüchtigen Leitwährung, dem Euro, versucht unserer Landesregierung Befehle zu erteilen. Das Ganze ist aber so durchsichtig und unehrlich, dass breiteste Kreise, eingestehen müssen, dass die EU einmal mehr vorallem die Absicht hat, die Schweiz als goldene Milchkuh für neue Direktzahlungen, Tribute und Garantiezahlungen zu missbrauchen. Langsam beginnt unsere Bevölkerung zum Glück aufzuwachen und zu verstehen, worum es in Wirklichkeit geht.

Unser Land zeigt in beeindruckender Weise auf, dass die Politik vor dem Volk keine Angst haben muss. Im Gegenteil. Die Mitarbeit und Kontrolle durch das Volk verhilft vielmehr zu vernünftigen und ausgewogenen Lösungen und damit zu stabilen Verhältnissen in einer vertrauenswürdigen, freiheitlichen Volkswirtschaft zu kommen. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat erneut erhärtet, was wir Schweizer schon lange wissen und vertreten haben, nämlich die Tatsache, dass in einem direktdemokratischen regierten Land, in dem der Souverän, das Volk, das letzte Wort hat, die Anfälligkeit auf Krisen viel weniger gross
ist. Die Regierung und das Parlament sind bei ihrer Arbeit gehalten mehrheitsfähige Lösungen zu suchen, vorzuschlagen und dann auch umzusetzen. Das Schweizer System garantiert eine hohe Mitsprache, Stabilität und Sicherheit. Diesem Modell müssen wir auch in Zukunft grosse Sorge tragen.

Es muss ein Ziel sein und bleiben, dass der Staat finanziell nur das Notwendige fordert und dem Bürger, zusammen mit der Eigenverantwortung, möglichst viel zum Leben bleibt. Wichtig ist, dass dieses erfolgreiche Modell auch in Zukunft für unser politisches Handeln im Zentrum steht. Wir haben überhaupt keinen Grund von diesen Grundsätzen abzurücken.

Die Parteileitung der SVP des Kanton Zug freut sich, zusammen mit seinen Sympathisanten, Mitgliedern, Mandatsträgern auf allen Ebenen  auch im Jahre 2011 für unser Land, für unseren wunderbaren Kanton, für unsere kleinen und grossen Gemeinwesen und für berechtigte Anliegen unserer Bürger und Bürgerinnen einzusetzen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, geschätzte Leser und Leserinnen, ein erfolgreiches Jahr, beruflich, privat und wo immer Sie sich für unsere Gemeinschaften, unser Institutionen engagieren.

Philip C. Brunner
Präsident ai
31. Dezember 2010

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Artikel teilen
Kategorien
weiterlesen
Website SVP Schweiz
Kontakt
SVP Schweizerische Volkspartei Kanton Zug, Postfach, 6300 Zug
Telefon
079 680 17 44
E-Mail
Social Media
Besuchen Sie uns bei:
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten und Zugriffe auf unsere Webseite analysieren zu können. Ausserdem geben wir Informationen zur Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Details ansehen
Ich bin einverstanden