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Jedem Asyl-Erschleicher wird mehr Aufmerksamkeit geschenkt

Zum Asylwesen

Der Wahlerfolg der «Alternativen» in Deutschland lässt aufhorchen. In jedem Land gibt es Unzufriedene. Je abstruser die Politik, umso zahlreicher. Das ist in der Schweiz nicht anders. Wo die herrschende Politiker-Klasse skandalöse Zustände toleriert und Probleme bewirtschaftet, statt sie zu lösen, wird sich solches Wählerverhalten wiederholen. Wahlen sind die einzige wirkliche Reaktionsmöglichkeit der einfachen Leute auf grassierende Missstände.
Bei uns weigert sich die herrschende Klasse hartnäckig, den eklatanten Asyl-Missbrauch endlich in den Griff zu bekommen. Dies unter Missachtung des vom Volk genehmigten «Dubliner Übereinkommens», das bei korrekter Vertrags-Durchsetzung das Problem fast beseitigen würde.
Die Tausend-Seelen-Gemeinde Hagenbuch ZH muss jährlich unglaubliche 700‘000 Franken für die Betreuung einer einzigen Asyl-Familie, die angeblich aus Eritrea stammt, aufwenden. Wahnsinn! Bei Steuereinnahmen von 2 Mio Franken pro Jahr. 
Dieses krasse, aber leider wahre Beispiel kann jeder Zuger Gemeinde mehrfach auch passieren. Auch bei uns werden «dank» der kürzlich aufgehobenen gemeindlichen Vormundschafts-Behörden solche Missbrauchs-Fälle nun kantonal bewirtschaftet und der Oeffentlichkeit tunlichst verschwiegen. Die Betreuungskosten der Asyl-Missbrauchenden bleiben nur solange überschaubar, wie sich diese in den Aufnahme-Zentren befinden. Nachher explodieren sie, wie Hagenbuch zeigt.
In Zug können wir uns offenbar noch vieles leisten. Wir sind ja reich. Aber gibt uns unsere «Geldschwemme» wirklich das Recht, die Steuerzahler, Sparer und Rentner zu betrügen, indem wir ihr hart erarbeitetes Geld an Leute verteilen, die unsere humanitäre Hilfsbereitschaft mit unglaublicher Arroganz missbrauchen? Haben unsere Behörden wirklich das Recht, unsere Sozialsysteme durch zuwandernde Betrüger zu ruinieren? Ich denke nicht.
Aus Eritrea kommen munter weiterhin junge Militärdienst-Verweigerer angeflogen, obwohl uns der Bundesrat das Gegenteil versprochen hat. „Familien-Nachzug“ heisst auch, dass der Asylbewerber in sein Herkunftsland zurückreisen und dort heiraten kann, um dann mit Ehepartnerin oder Ehepartnerinnen, Anzahl je nach Religion, wieder in die Schweiz zurückzureisen. Ferienreisen in das Herkunftsland sind ja schon längst üblich, die Flug-Tickets werden grosszügig durch das Asylwesen «gesponsort». Bei Problemen gibt es ja kostenlose Rechts-Anwälte.
Ich weiss nicht wieso die selbsternannten «Gutmenschen» das unisono gut finden und jeden Versuch zur Rückkehr zur Vernunft sabotieren. Klar: Die boomende Sozial- und Asyl-Industrie mit unglaublichen 12,7 Milliarden Franken «Umsatz» (2012) floriert üppig und ermöglicht fette Pfründe für alle «Gspänli». Eine wahre Goldgrube auch für Firmen wie Adecco/ORS, die «das Geschäft mit dem Versagen der Politik» betreiben. 
Jeder Ehrliche und jeder AHV- und IV-Rentner kommt sich «beschissen» vor. Jedem Asyl-Erschleicher wird mehr Aufmerksamkeit geschenkt und mehr Geld gegeben als den bedürftigen Zuger und Zugerinnen, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben und sich am Schluss ihre Rechte noch erkämpfen müssen. Leider, leider reicht dann das Geld auch nicht mehr für die bedauernswerten echten Flüchtlinge. 
Die Quittung für diese bürgerverhöhnende und verantwortungslose Politik kann an den Wahlen gegeben werden. Das ist bald der einzige Ort, wo eine wirklich freie Meinungsäusserung noch zugelassen ist!
Willi Vollenweider, Kantonsratskandidat SVP, Zug

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