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Lebenslänglich für die Opfer

Immer wieder hört man von pädophilen Wiederholungstätern und fragt sich, wann unsere Vollzugsinstitutionen und Psychiater endlich begreifen, dass Pädophile nicht von ihrer Neigung befreit werden können und deshalb bis an ihr Lebensende eine Gefahr für unsere Gesellschaft darstellen. Die Pädophilen-Initiative, über welche am 18. Mai abgestimmt wird, soll verurteilten Pädophilen die berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit mit Minderjährigen oder Abhängigen lebenslang verbieten. Sie schützt mögliche Opfer vor Wiederholungstätern und diese damit auch vor sich selbst.

Dass es gegen eine solche Initiative Widerstand geben kann, ist mir unerklärlich, aber tatsächlich sprechen sich der Bundesrat und die Mitteparteien gegen die Initiative aus, da ein lebenslanges Berufsverbot unverhältnismässig sei. Das Opfer einer pädophilen Wiederholungstat hat lebenslang darunter zu leiden! Weshalb soll es da unverhältnismässig sein, dass sich ein verurteilter Pädophiler lebenslang von Berufen und ehrenamtlichen Tätigkeiten mit Kindern und Abhängigen fernhalten muss? Der Schutz der Kinder und Jugendlichen muss höher gewichtet werden als die Wünsche der Täter. Die Pädophilen-Initiative ist ein wichtiger Schritt, um Kinder und Abhängige vor pädophilen Wiederholungstätern zu schützen. Ich sage deshalb ja zur Pädophilen-Initiative am 18. Mai.

Markus Hürlimann, Präsident SVP Kanton Zug

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