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Leserbrief zum Kommentar „Falsche Loyalitäten“
Neue Zuger Zeitung vom 6.8.2014
Im Kommentar zum Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) "Fall Ivo Romer" wird von Chefredaktor Christian Peter Meier unterschwellig der Vorwurf erhoben, dass die PUK falsche Loyalität praktiziert habe. Mir ist es unverständlich, wie Herr Christian Peter Meier überhaupt auf die Idee kommt, dass so etwas möglich gewesen sein sollte. Durch die politische Zusammensetzung der PUK, mit je einem Vertreter aus der ALG, CSP, CVP, FDP, GLP, SP und der SVP wurde ein solches "Mauscheln" explizit unterbunden.
Dass die, durch die PUK getätigten Abklärungen nicht die erhofften reisserischen Schlagzeilen erbrachten liegt nicht daran, dass der PUK-Redaktion etwas zum Opfer fiel. Die PUK hat die vom Grossen Gemeinderat der Stadt Zug erteilten Aufträge gründlich und umfassend abgeklärt und die Ergebnisse mit dem nun öffentlich vorliegenden Bericht dokumentiert. In diesem Bericht wird klar festgehalten, dass sich die Spekulationen, die Gerüchte und die Mutmassungen, welche in den Medien geäussert wurden, nicht erhärten liessen.
Als Präsident der PUK kann ich den Bürgerinnen und Bürgern garantieren, dass der vorliegende Bericht der PUK ohne "falsche Loyalitäten" erstellt wurde.
Jürg Messmer
Präsident PUK "Fall Ivo Romer"
Präsident PUK "Fall Ivo Romer"