Letzte Gelegenheit eine 10 Millionen Schweiz zu verhindern
Die Konsequenzen der zunehmenden Überbevölkerung unseres kleinen Landes sind gravierend. Für die Million Zuwanderer der vergangenen 13 Jahre musste eine Fläche im Umfang von 57’000 Fussballfeldern überbaut werden. Das sind 407 Millionen Quadratmeter Natur, die zubetoniert wurden.
Dies unter anderem für rund 454’000 neue Wohnungen. Eine Million Zuwanderer bedeuten aber auch 541’000 Autos und 800 Busse mehr auf den Strassen sowie 11,34 Milliarden zusätzlich zurückgelegte Kilometer in Personenwagen. Eine Million Zuwanderer verbrauchen zusätzlich 2 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr. Dies entspricht der Leistung von an die 500 Gross- Windanlagen. Und schliesslich konsumieren eine Million Zuwanderer jährlich 59 Milliarden Liter Trinkwasser. Landschaft, Umwelt und Infrastruktur sind längst an ihre Grenzen gelangt! Doch die Grünen scheint dies nicht zu stören, wenn die Kritik von der SVP kommt. Sonst immer wird gegen Autos und immer mehr verbaute Grünflächen die Hand erhoben, warum denn hier nicht?
Die Schweiz braucht eine Zuwanderungspolitik, die es ihr ermöglicht, die Zuwanderung wieder eigenständig zu regeln. Die Schweiz hat bis zur Einführung der vollen Personenfreizügigkeit im Jahr 2007, die Zuwanderung über Kontingente und Höchstzahlen im Ausländerrecht geregelt. Die Wirtschaft inkl. Landwirtschaft konnte je nach Wirtschaftslage und Perspektiven Personen aus dem Ausland- und zwar aus der ganzen Welt, rekrutieren.
Seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative ist dieses Vorgehen eigentlich für die gesamte Zuwanderung in der Verfassung verankert, leider wird diese aber nicht angewendet. Im Dezember 2016 hat das Schweizer Parlament die vom Volk und Ständen angenommene Masseneinwanderungsinitiative der SVP nicht einmal ansatzweise umgesetzt. Darum muss jetzt ein klares Zeichen gesetzt werden.
Liebe Stimmbürger/innen liebe Grüne, wenn Euch das Wohl der Schweiz und seine Natur ernsthaft am Herzen liegt müsst Ihr die Begrenzungsinitiative mit einem überzeugten JA unterstützen!
Karl Nussbaumer
Kantonsrat / Vizefraktionschef SVP