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Levrat: Ein wahrlich abstossender Vergleich

Ich habe mich schon ein wenig gewundert, dass die grösste Zeitung der Zentralschweiz Herrn Levrats Sonntagsinterview kommentarlos wiedergibt.
Der grössten demokratischen Partei der Schweiz "faschistoide Tendenzen" vorzuwerfen und sie in der Nähe der deutschen Nazis zu rücken ("er spricht damit wohl den Aufstieg der rechtsextremen Bewegungen in Europa vor dem Zweiten Weltkrieg an") ist nicht nur eine ungeheure Beleidigung der SVP, Ihrer Mandatsträger und – vor allem – ihrer Wähler, sondern auch eine unverblümte Verhöhnung der Abermillionen Opfer des Naziterrors in Europa, zu denen leider ein guter Teil meiner eigenen Familie gehört.
Was sind denn Levrats Argumente für diese den normalen politischen Diskurs sprengenden Verunglimpfung? Das Bestehen der SVP auf die Selbständigkeit der Schweiz ausserhalb des Fehlkonstrukts EU, auf die Kontrolle unserer Grenzen, auf die Einhaltung der Schengen / Dublin Abkommen, auf die Durchsetzung des Volkswillens! Und auch die Forderung, dass sich Schullehrer politischer Parteipropaganda enthalten sollten!
Aus dem Worten Christian Levrats, wie auch davor aus ähnlichen Äusserungen von Martin Landolt, spricht nichts anderes als die begründete Befürchtung, nach den nächsten eidgenössischen Wahlen eine bürgerliche Mehrheit im Bundesrat zu erleben. In dieser Hinsicht wird das Zuger Stimmvolk hoffentlich eine Vorreiterrolle spielen, indem es bei den anstehenden kantonalen Erneuerungswahlen sowohl einen bürgerlichen Stadtrat für die Stadt Zug wählt, wie auch der SVP insgesamt zu einer gewichtigeren Rolle in Kanton und Gemeinden verhilft.
In der Zwischenzeit warte ich, wie wahrscheinlich viele andere auch, auf eine Entschuldigung von Christian Levrat. 
Pedro Bilar, Zug
Kantonsrat- und GGR Kandidat der SVP Stadt Zug

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