Machwerk Migrationspakt
Der scheinbar unbemerkte „Gipfel der Verarschung“ in Marrakesch: UNO-Aktivisten, die wohl weit davon entfernt sind, die Mehrheitsmeinung ihrer jeweiligen eigenen Staatsbevölkerung zu repräsentieren, wollen eine „neue Weltordnung“ erzwingen.

Sie hecken eine Charta aus nach ihren eigenen Ideen. Dieses Machwerk soll von den Mitgliedstaaten unterzeichnet werden, also von Gleichgesinnten, nur vertreten diese diesmal die Mitglieder und nicht die UNO. Wer unterschreibt, darf sich moralisch verpflichtet fühlen. Die anderen nehmen es zur Kenntnis. Denkste!
Der ganze Unfug wird als Abstimmung verkauft! Eine Mehrheit habe den Pakt angenommen, heisst es plötzlich, obwohl von einer «Abstimmung» keine Rede sei kann. Das ist, wie wenn man in einer Firma über die Löhne abstimmen würde. Wo sich da wohl die Mehrheiten ergeben würden?
In diesem Fall würden die Firmenbesitzer überstimmt und beim Migrationspakt würde im Abstimmungsfall die Souveränität der nein-stimmenden Mitgliedstaaten zur Makulatur. Trotz gegenteiliger Behauptung im Pakt selber! Genau so verlogen dürfte es gewollt sein.
Meinrad Odermatt, Zug