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“Man merkt die Absicht und ist verstimmt”

Besser als Goethe kann man es nicht auf den Punkt bringen. Nachdem den Gegnern unseres bewährten Zuger Wahlmodus bereits 1997 und zuletzt 2001 von den Stimmberechtigten an der Urne eine Abfuhr erteilt wurde, versuchen sie es nunmehr zum dritten Mal. Weshalb wohl? Sicherlich deshalb, weil sie sich damit Wahlvorteile versprechen, die sie beim bestehenden Proporz kaum haben würden.

Das Mehrheitssystems des Majorzs ist undemokratisch, da es oft die Wahl von Kandidaten kleinerer aber gewichtige Parteien in die Exekutive verhindert. Dadurch wird die Konkordanz untergraben, die ein Pfeiler der Zuger Erfolgsgeschichte ist, weil eben diese Konkordanz die politische Stabilität, auf deren Fundament die wirtschaftliche Blüte unseres Kantons möglich war und hoffentlich noch lange bleiben wird, garantiert.

Wer dafür eintritt, dass Volksentscheide durchgesetzt und eingehalten werden; wer sich gegen die mögliche Willkür einer Mehrheit stellt; und wer politische Experimente auf Kosten des Gemeinwohles ablehnt, kann gar nicht anders als am 9. Juni ein "Nein" in die Wahlurne legen.

Pedro Bilar, Zug

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