Man wundert sich
Die Durchgangsstation in Steinhausen ist Thema; nicht nur in der Steinhauser Bevölkerung, sondern auch bei gewissen politischen Exponenten, von welchen man dies nicht erwarten würde.
Sind da doch Kantonsräte aus selbstdefinierten bürgerlichen und christlichen Kreisen, welche ganz plötzlich, wie aus dem Nichts, das Problem Durchgangsstation erkannt haben wollen und dies nun versuchen an sich zu reissen.
Natürlich ist es für die erwähnten Exponenten einfacher, ein Durchgangszentrum zum Thema zu nehmen, als wirkungsvolle nationale Initiativen der SVP Schweiz, welche das Übel an der Wurzel packen würden zu unterstützen.
Die SVP nimmt jedoch erfreut zur Kenntnis, dass das von uns schon lange vorausgesagte Desaster, welches sich da anbahnt, auch von den anderen Parteien plötzlich wahrgenommen wird. Wir werden uns der Sache annehmen und uns auf kantonaler sowie auch auf gemeindlicher Ebene mit politischen Werkzeugen für die Steinhauser Bevölkerung einsetzen.
Die SVP Steinhausen ist der Meinung, dass der aktuelle Standort der Durchgangsstation auf eine nicht mehr zeitgemässe Raumplanung zurückzuführen ist. Wir verlangen eine seriöse Überprüfung dieses Umstandes. Auch darf die Sicherheit nicht vernachlässigt werden. Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund für einen Neubau ohne Polizeiposten, am besten im Gebäude integriert.
Sollten die Forderungen unsererseits nicht gehört oder ignoriert werden, wird sich die SVP Steinhausen gegen eine Weiterführung der Durchgangsstation in Steinhausen einsetzen.
Stefan Sandoz
Präsident SVP Steinhausen