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Medienmitteilung der SVP Hünenberg betreffend Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2020

Die SVP Hünenberg hat am Donnerstag den 26.11.2020 ihre Pateiversammlung im altehrwürdigen Restaurant Wart unter den Vorgaben des BAG abgehalten. Die Partei hat die Vorlagen zur Gemeindeversammlung vom 14.12.2020 beraten und hat folgendes beschlossen:

Die SVP folgt bei der Genehmigung der Jahresrechnung 2019 und einer Kreditabrechnung den Anträgen des Gemeinderates. Es ist erfreulich, dass die Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von rund 7 Mio. abschließen kann.

Das Budget für das Jahr 2021 und die Festsetzung des Steuerfusses begrüßt die SVP Hünenberg. Mit einem Steuerfuss von 65% zählt Hünenberg zu den teuersten Zuger Gemeinden. Die SVP empfiehlt dem Gemeinderat, mit den Steuergeldern zurückhaltender umzugehen und die Ausgaben auf ihre Wirksamkeit und Notwendigkeit zu hinterfragen.

Der Finanz- und Investitionsplan hat die SVP zur Kenntnis genommen. Wir fordern den Gemeinderat auf, alle Investitionen zu prüfen und zu hinterfragen. Ein Investitionsvolumen von über 6 Mio. pro Jahr ist enorm viel. Wir sind überzeugt, dass die eine und andere Investition reduziert, optimiert oder gestrichen werden kann.

Dem Kreditbegehren für die Aufwertung des Arbeitsgebietes Bösch stimmt die SVP zu. Wir sind dezidiert der Meinung, dass eine Aufwertung des Arbeitsgebietes Bösch alleine nicht den gewünschten Erfolg mit sich bringt. Solange die Gemeinde Hünenberg sich bei der Steuerbelastung am Ende der Zuger Gemeinden befindet, werden sich die gewünschten Unternehmen nicht in unserer Gemeinde ansiedeln.

Zur Fristverlängerung des Zwischenberichtes zur Motion des Grünenforums betreffend Strategie zum Klimaschutz und Biodiversität, stimmt die SVP zu.

Bei der Motion „Einführung Model KISS“ stimmt die SVP dem Gemeinderat zu. Die Motion ist nicht erheblich zu erklären und als erledigt abzuschreiben. Dies ist ein wünschbares Projekt, nicht aber notwendig.

Die Interpellation der SP Hünenberg betreffend Fernwärme, nehmen wir zur Kenntnis.

Die Interpellation der SP Hünenberg und der FDP Hünenberg zum Thema Eintrittspreise und mögliche Zutrittsbeschränkungen beim Strandbad, nehmen wir zur Kenntnis. Die SVP Hünenberg ist der Meinung, dass eine Dienstleistung etwas kosten darf. Hünenberg hat eine sehr schöne „Badi“ und diese ist mit den vorliegenden, moderaten Eintrittspreisen für alle Einkommensschichten erschwinglich. Eine Verkomplizierung des Eintrittes in das Strandbad, wie dies die FDP wünscht, lehnen wir ab. Eine Preissteuerung verteuert den Betrieb und wird von den Besuchern nicht goutiert.

Thomas Villiger
Präsident SVP Hünenberg
079 299 01 23

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