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Multikulti oder Sicherheit?

Paris, Brüssel, Nizza, Würzburg, München, Reutlingen, Ansbach, Normandie und wann trifft es die Schweiz? Eventuell Zug? Zum Glück sind wir nicht im Fokus und trotzdem wäre es fahrlässig einfach zu sagen: “Uns trifft es schon nicht“. Was wir momentan erleben sind eins zu eins die Auswirkungen der unkontrollierten Zuwanderung, der Willkommenskultur und des naiven Glaubens, dass alle Einwanderer nette, friedliche, vernünftige und Schutz suchende Menschen sind. Scheinbar reicht es vielen noch nicht um aus dem Multikulti-Dornröschenschlaf zu erwachen. Immer noch wird schöngeredet, schöngeschrieben verharmlost und beschönigt.  Leider mit viel Leid verbunden zeigt uns die EU auf, wie man es nicht tun darf. Die EU-Aussengrenzen sind nicht gesichert, die Grenzen innerhalb der EU faktisch aufgehoben, keine Kontrollen und vor allem keine Übersicht mehr darüber, wer nun eigentlich wo einreist oder einwandert, wer wo wohnt, wer schutzbedürftig ist und wer mit bösen Absichten gekommen ist. Ganze Stadtviertel geraten ausser Kontrolle. Es herrscht das nackte Chaos.
Vor der Abstimmung wurde uns vorgegaukelt, wie wichtig das Schengen-Abkommen für uns sei. Es sei wichtig für unsere Sicherheit, ohne dieses Abkommen wäre die Schweiz nicht mehr sicher. Und jetzt? Die EU-Länder halten sich nicht mehr an Schengen, nur die Schweiz, die wohlverstanden nicht mal Mitglied der EU ist. Wir wurden auch angelogen, als über die Personenfreizügigkeit abgestimmt wurde. Die Zuwanderung werde sich nur marginal verändern, hiess es. Gekommen sind über Jahre jeweils zwischen 70000 und 90000 Personen.  Jetzt folgt die Quittung, die Sicherheit schwindet schleichend. Das gefährliche daran ist, dass wir uns an die Meldungen von Mord- und Totschlag gewöhnen.  Die Mietpreise steigen, die Strassen und Züge sind verstopft und dank der verfehlten Asylpolitik der EU und der Schweiz müssen wir nun gar noch Terroranschläge befürchten. Aber noch immer kann nicht sein, was nicht sein darf. Die Politik von der Mitte bis links will noch immer nicht eingestehen, was es geschlagen hat. Noch immer wird jeder der Kritik übt an der unkontrollierten Einwanderung und Willkommenskultur als rechtsextrem, mindestens als isolationistisch verschrien und reflexartig in die braune Ecke gestellt.  Es muss trotzdem gesagt werden. Fakt ist, je mehr Multikuliti, desto mehr Konflikte in einer Gesellschaft. Multikulti funktioniert nur in der Theorie weil für ein friedliches und wohlgesinntes Zusammenleben alle Kulturen die jeweils anderen Kulturen anerkennen und respektieren müssen. 
Dazu müssten auch alle auf einem ähnlichen Entwicklungsstand sein, was momentan wohl unbestritten nicht der Fall ist. Die Zuwanderung muss kontrolliert erfolgen oder anders gesagt, wo ausser in Europa können sie umherreisen ohne kontrolliert zu werden? Jedes einigermassen vernünftige und souveräne Land regelt und kontrolliert die Einwanderung. Es ist höchste Zeit die Tatsachen nüchtern zu betrachten, sie zu benennen um dann mit geeigneten Massnahmen zu handeln. Da Multikulti offensichtlich  nicht funktioniert, muss es auch nicht das oberste zu erreichende Ziel unserer Gesellschaft sein. Die unkontrollierte Zuwanderung und die Willkommenskultur bringen Unsicherheit, Kriminalität und konkrete Gefahren für jede friedliche Gesellschaft. Das Ziel muss also sein, die Zuwanderung zu kontrollieren, zu reduzieren und nach unseren Bedürfnissen zu regeln. 
Kantonsrat Thomas Werner

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